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Das fordert die Bürgerinitiative "Wasen nicht verBRENNERn"

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Rosenheim - Die Bürgerinitiative zeigt sich enttäuscht über den Besuch Scheuers am Montag, den 21. Januar. Nun nimmt sie Stellung:

Die Bürgerinitiative „Wasen nicht verBRENNERn“ zeigt sich maßlos enttäuscht vom Besuch des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer in Rosenheim. Ein sofortiger Planungsstopp wird kategorisch abgelehnt. Somit werden weiterhin Steuermittel für ein Großprojekt verschwendet, dessen eindeutiger Bedarf und dessen Kosten-Nutzen-Faktor nach wie vor im Unklaren sind. Die vom Minister zunächst nur mündlich vorgebrachten Zahlen basieren nicht auf konkreten Prognosen, sondern auf Annahmeszenarien, die nicht weiter erläutert bzw. mit Diagrammen veranschaulicht

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wurden. Bei genauerer Betrachtung belegen diese Zahlen aber, dass der in Zukunft zu erwartende Zugverkehr mit einer ertüchtigten und nach neuesten Standards ausgestatteten Bestandsstrecke zu bewältigen wäre. Wer mit Zugzahlen über 400 bzw. 500 und mehr argumentiert, ist unseriös und schürt unnötig Ängste, da hinlänglich bekannt ist, dass die maximale Zugkapazität der Brennerachse bei 400 Zügen am Tag liegt. Alles was darüber hinaus geht wird wohl wieder auf der „Straße“ landen.

Forderung nach kompletter Streichung des Trassenbaus 

Die Sorgen und Ängste der Inntalbewohner, dass ihre Heimat einem gleichermaßen unnötigen wie unsinnigen Großprojekt zum Opfer fällt, werden nicht ernst genommen. 

Daher fordern wir als Bürgerinitiative: 

Pressemitteilung der Bürgerinitiative: Wasen nicht verBRENNERn

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