Der Einzelhandel muss reagieren
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Rosenheim - Der Rosenheimer Einzelhandel muss auf viele Faktoren der Wirtschaft reagieren.
Der Rosenheimer Einzelhandel muss in den kommenden Jahren reagieren: auf weniger Konsumfreude, einer wachsenden Bevölkerungszahl, dem Einfluss globaler Unternehmen und einem anspruchsvollen Freizeitverhalten der Kunden.
Das ist einer aktuellen Bestandsanalyse der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings zu entnehmen. Bis auf die Bevölkerungszahl, die in Rosenheim entgegen deutschlandweiten Prognosen um rund 5,7 Prozent bis 2028 ansteigen soll, werden die Geschäfte damit deutschlandweiten Trends ausgesetzt. Verkaufsflächen werden wachsen, discountorientierte Marktformen serviceorientierte noch weiter überrunden, das mittlere Preissegment weiter in den Hintergrund rücken. Dem Wirtschafts- und Tourismusausschuss der Stadt wurden gestern Antworten auf diese Herausforderungen vorgeschlagen: Als Zielsetzungen sollen in Rosenheim die Angebotsplattform, Betriebe und Betriebsformen erweitert werden.
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