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Warum Ibérico Schwein eine echte Delikatesse ist

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Von: Welf Wacker

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Die „schwarze Olive auf vier Pfoten“. (Symbolbild) © Pixabay License

„Olive auf vier Pfoten!“ - So wird das Ibérico Schwein anerkennend genannt. Den Spitznamen verdankt es dem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, die das Fleisch der Tiere zu einer vorzüglichen Delikatesse macht. Doch das ist nur einer von vielen Gründen, warum Sie es gekostet haben sollten.

Raubling - Prechtl bietet diese Woche saftiges Ibérico Schweinefleisch aus Spanien an. Ein echter Leckerbisse, der auf der Zunge zergeht. Servieren Sie diese Köstlichkeit als schmackhaftes Schmankerl ihrer Familie. Ein feiner Tropfen aus einer der größten Weinanbaugemeinden Baden-Württembergs veredelt das Mahl.

Guten Gewissens genießen: Ibérico Schwein

Echte Ibérico Schweine sind wahrlich ein Fest für den Gaumen und ein echter Augenschmaus zugleich. Ihr dunkles, tiefrotes und fein marmoriertes Fleisch muss einfach zelebriert werden. Optisch erinnert es an das außergewöhnlich wohlschmeckende Fleisch der japanischen Waygu-Rinder und geschmacklich zeichnet es sich durch seinen fein-nussigen Geschmack aus.

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Den charakteristischen Geschmack erhält das Fleisch nicht zuletzt durch ihre spezielle Aufzucht. Die dunkelbraunen und kaum behaarten Tiere verbringen nahezu ihr gesamtes Leben in der freien Natur. Im Gegensatz zur Turbomast verbleiben Frischlinge bis zu einem Gewicht von 115 kg bei der Bache. Erst werden Sie mit Getreide gefüttert.

Der Speiseplan der schwarzen Schweine

Danach kommen sie auf die sogenannten „Dehesas“. Diese Kulturlandschaften sind geprägt von Korkeichen- und Steineichenwäldern mit darunterliegenden Wiesen. Dort können sich die Schweine nach Herzenslust frei bewegen. Sie ernähren sich von dem, was ihnen die Natur gibt: Wurzeln, Knollen, Kräutern und Gräsern.

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Ibérico - Eine echte Delikatesse. (Symbolbild) © Pixabay License

Im Herbst beginnt schließlich die für mindestens 12 Monate alten Schweine die Mastform der „Montanera“. Der Speiseplan der Tiere sowie ihre tägliche Routine werden dabei umgestellt. Zu fressen gibt es jetzt hauptsächlich die auf den Boden gefallenen Eicheln.

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Doch die sind auf den „Dehesas“ weit verstreut. Um satt zu werden - so ein Schwein frisst pro Tag durchschnittlich 10kg Eicheln - müssen die Schweine teils weite Strecken zurücklegen. Kräuter, Knollen und Gräser ergänzen den Speiseplan der Tiere.

Der charakteristische Geschmack

Innerhalb der 14 - 18-monatigen Massephase legen die Tiere täglich 1kg an Gewicht zu. Diese dauert so lange an bis die Tiere schließlich ein Schlachtgewicht von 180kg erreicht haben. Zum Vergleich: In europäischen Massenzuchtbetrieben erfolgt die Schlachtung bereits nach gerade einmal sechs Monaten.

Prechtl: Iberico
Original Ibérico: Ein Genuss für die Sinne. © Prechtl

Die außergewöhnlichen Aufzuchtbedingungen spiegeln sich schließlich im einzigartigen Geschmack des iberischen Schweins wieder. Dank viel Bewegung und langsamer Mast entwickeln die Tiere ein muskulöses Fleisch.

Dieses ist aufgrund der Genetik von feinen Fettschichten durchzogen. Die nehmen die Aromen der Wildkräuter, Gräser und Eicheln auf und verleihen dem Ibérico Schwein seine unverwechselbare nussig-würzige Note.

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Luisas Weinkost - Bei Luisa Wein ist der Name Programm. © Prechtl

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