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Die Verwüstung auf dem Chiemsee Summer-Gelände im Video

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Heinz Seutter, Benjamin Schneider, Julia Grünhofer, Jennifer Bretz, Martin Weidner, Martina Hunger

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Drohnenbilder vom Chiemsee Summer Gelände
In den Luftaufnahmen wird das ganze Ausmaß der Zerstörung ersichtlich. © FDL/AKI

Landkreis - Eine Unwetterfront ist am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag über die Region gezogen. Die Rettungskräfte mussten rund 700 Einsätze bewältigen. So gab es beim Chiemsee Summer viele Verletzte. Im Kreis Passau wurde Katastrophenalarm ausgelöst - zwei Personen kamen hier bei Aufräumarbeiten ums Leben.

Das Wichtigste in Kürze:

Wichtige Links:

UPDATE, 18 Uhr: Videoaufnahmen aus der Luft vom Festival-Gelände in Übersee

UPDATE, 15.55 Uhr: Drohnenbilder vom Chiemsee Summer Gelände nach dem Unwetter

Nachdem ein Sturm im Chiemgau gewütet hatte und deswegen das Chiemsee SummerFestival abgebrochen werden musste, hier die ersten Bilder aus der Luft. 

Die Aufräumarbeiten des Festivalgeländes sind am ersten Tag bereits deutlich vorangeschritten. Lobenswert muss der Einsatz vom Maschinenring Traunstein erwähnt werden. Die Aufräumarbeiten werden aber noch länger andauern. Bis die Staatsstraße wieder freigegeben werden kann, wird es sicherlich auch noch etwas dauern.

UPDATE, 14.30 Uhr: Sturmschäden auch in der Stadt Töging am Inn

Das heftige Unwetter in der Nacht von Freitag auf Samstag hat auch in Töging a. Inn Spuren hinterlassen. Am stärksten betroffen waren Anwohner in der Auenstraße (Neu-Töging): es bestand die Gefahr, dass eine beschädigte 20kV-Hochspannungsleitung des Bayernwerks auf Wohnhäuser hinabfällt und damit auch Menschenleben gefährdet.

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© Stadt Töging

Die Sicherheitskräfte, allen voran die Feuerwehr Töging, entschieden vor Ort aufgrund der Gefahrenlage, die betroffenen gut zwanzig Einwohner in Sicherheit zu bringen. Diese kamen in der Nacht entweder bei Freunden oder Nachbarn unter, oder übernachteten im Bettenlager im städtischen Rettungszentrum an der Grünewaldstraße. Das Rote Kreuz kümmerte sich um deren Versorgung.

Am Samstagvormittag konnte die Leitung notfallmäßig durch das Technische Hilfswerk Altötting, unterstützt durch Kräfte aus Mühldorf, gesichert werden. Die Bewohner konnten daher am Samstag Vormittag wieder in ihre Häuser zurückkehren. Verletzte sind nicht zu beklagen. Auch im Übrigen war es vor allem für die Feuerwehr Töging, die mit gut dreißig Mann im Einsatz war, eine unruhige Nacht: mehrere Bäume, die Verkehrswege behinderten, mussten beseitigt werden. 

Dennoch sagte Kommandant Thomas Weggartner: „Wir haben Glück im Unglück gehabt. Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden sind wir glimpflich davongekommen.“ 

Erster Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst, der sich mit seinen Stellvertretern Renate Kreitmeier und Günter Zellner ein Bild vor Ort machte, dankte den Kräften von BRK, THW und Freiwilliger Feuerwehr für ihren Einsatz: „Es ist immer wieder toll zu erleben, wie hier selbstlos und gemeinsam an einem Strang gezogen wird – und das auf ehrenamtlicher Basis. Vielen, vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!“

Pressemitteilung Stadt Töging a. Inn

UPDATE, 14 Uhr: Zahlreiche Einsätze für die Polizei Laufen wegen des Unwetters

Am Abend des 18. August zog eine Unwetterfront mit starken Sturmböen über das Dienstgebiet der Polizeiinspektion Laufen hinweg, die die Einsatzkräfte forderte. Hierbei wurden zahlreiche Bäume entwurzelt, Stromleitungen abgerissen und Fahrzeuge beschädigt. Weiter kam es in Tittmoning und Wonneberg zu Verkehrsunfällen bei denen Pkw-Lenker in umgestürzte Bäume fuhren. Hierbei kam es glücklicherweise ausschließlich zu Sachschäden.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Laufen

UPDATE, 12.20 Uhr: Sturm wütete auch auf der A8 und A93

Orkanartige Böen müssen es gewesen sein, welche am Freitagabend eine ganze Reihe Weidenbäume auf dem an der A93 Richtung Kufstein bei Brannenburg gelegenen Autobahnparkplatz Petersberg zu Fall gebracht haben. Die ca. zehn Bäume mit einem Stammdurchmesser von bis zu 40 cm wurden regelrecht entwurzelt und fielen vom östlichen Ufer des sogenannten Hawaii-Sees auf das Gelände des Parkplatzes.

Glücklicherweise hielt sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Gefahrenbereich auf. Allerdings entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro am Zaun sowie an einer Sitzgarnitur. 

Der Parkplatzbereich für Autos bleibt bis zur Beseitigung der Bäume gesperrt. Der Parkplatzbereich für Lkw wurde nicht beeinträchtigt und ist frei befahrbar. Einige weitere umgestürzte Bäume und größere Äste, welche die Fahrbahnen der A8 und A93 teilweise blockierten, wurden durch Einsatzkräfte des THW und der Feuerwehr umgehend zur Seite geräumt. 

Etliche andere Bäume fielen in den abgesperrten Baustellenbereich zwischen Inntaldreieck und Raubling und werden in den nächsten Tagen beseitigt. Alle Hände voll zu tun hatte auch der Mitarbeiter einer Verkehrssicherungsfirma, nachdem der Sturm etliche Schilder und Baken der Baustellen auf der A93 „flachgelegt“ hatte. Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit dem Unwetter waren nicht zu verzeichnen.

Pressemeldung Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim

UPDATE, 11.45 Uhr: Zwei Tote bei Aufräumarbeiten im Kreis Passau 

Zwei Personen verloren bei Aufräumarbeiten nach dem Sturm im Landkreis Passau ihr Leben. Beide seien aber nicht verunglückt, sondern durch "medizinische Probleme" ums Leben gekommen, wie die Passauer Neue Presse berichtet. 

Bei Pocking ist demnach ein Mann bei Dacharbeiten zum Leben gekommen. In Germannsdorf starb ein 94-Jähriger, vermutlich wegen Herzproblemen. Die Aufregung, die mit den Ereignissen der Gewitternacht einherging, und die Anstrengung bei den Aufräumarbeiten können – bei entsprechender Vorbelastung – durchaus Auslöser für gesundheitliche Probleme sein, vermutet Alois Fischer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Passau gegenüber der PNP. 

UPDATE, 11.20 Uhr: Bilanz zum Echelon-Festival 

Das Echelon hat am Samstagmittag trotz der Unwetterschäden seine Pforten geöffnet. Den ganzen Tag feierten rund 20.000 Besucher aus ganz Deutschland und Europa ausgelassen und friedlich auf dem Gelände der ehemaligen US-Kaserne in Bad Aibling. 

Auch zahlreiche Kräfte von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Sicherheitsdienst waren im Einsatz. Das Fazit des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd kann jedoch als positiv bezeichnet werden

UPDATE, Sonntag 7.45 Uhr: Ruhe in der Region - Katastrophenalarm in Passau 

Nach dem Unwetter am Freitagabend hat sich die Lage in der Region wieder beruhigt. Laut dem Hochwasserdienst Bayern gibt es keine regionalen Warnungen vor Hochwasser mehr. Wie der BR am Sonntag berichtet, herrscht im Landkreis Passau noch immer der Katastrophenalarm. Die Bewältigung der Unwetterschäden werden auch noch bis Wochenbeginn andauern. 

Am Samstag waren rund 580 Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz und Malteser Hilfsdienst den gesamten Tag über im Dauereinsatz. Am Sonntagmorgen wurden die Arbeiten, besonders im betroffenen nördlichen Landkreis Passau wieder aufgenommen. 

In Bad Aibling startete auch das Echelon-Festival mit etwas Verspätung am Samstagmittag. Unter dem Motto "Let´s be weird" wurde den ganzen Tag ordentlich gefeiert.  Das Finale fand mit den Ostblockschlampen statt:

UPDATE, 21 Uhr: Weiterhin Katastrophenalarm in Passau

Während sich die Situation in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und Berchtesgadener Land langsam beruhigt hat, herrscht im Landkreis Passau immer noch Katastrophenalarm, wie der BR im Rundfunk meldet.

Für den Landkreis Passau gilt seit Mitternacht Katastrophenalarm. Die Stromversorgung ist in vielen Gemeinden unterbrochen und zahlreiche Straßenzüge sind aufgrund umgestürzter Bäume unpassierbar. 

Vor allem im Bereich der Gemeinden Hauzenberg, Thyrnau, Büchlberg, Salzweg und Hutthurm wurden Häuser abgedeckt und Ortsteile sind nicht erreichbar. Auch im südlichen Landkreis, wie in Pocking und Bad Griesbach, richteten der Sturm und die Gewitter erhebliche Sachschäden an. Die Aufräumarbeiten haben überall begonnen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks sind im Dauereinsatz.

Quelle: BR Radio und www.landkreis-passau.de

UPDATE, 18.40 Uhr: Zugausfall zwischen Bruckmühl und Holzkirchen

Aufgrund witterungsbedingter Störungen gibt es zwischen Holzkirchen und Bruckmühl noch bis voraussichtlich Sonntag, 12 Uhr, keine Zugverbindung. Es ist ein Pendelverkehr mit Bus eingerichtet.

Die Streckensperrung zwischen Kufstein und Rosenheim ist inzwischen aufgehoben worden.

UPDATE, 17.30 Uhr: Bilder und Einsatzbericht der FFW Freilassing

Beginnend mit den ersten Einsätzen gegen 22.20 am Freitagabend zog sich die Abarbeitung der Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet und auf den angrenzenden Bundesstraßen bis nach 4 Uhr in der Früh. 

Nach einer ziemlich kurzen Nachtruhe, nämlich bis genau 8.45 Uhr, ging es weiter mit dem Beseitigen der Sturmschäden im Stadtgebiet. So wurden von mehreren Fahrzeugen einige Einsatzstellen parallel erledigt. 

Die größte und zeitintensivste Einsatzstelle war zwischen Freilassing Mitte und Freilassing Süd auf der B20. Hier waren mehrere größere Bäume umgestürzt und blockierten die Bundesstraße. Zusätzlich mussten noch 3 weitere Bäume sicherheitshalber gefällt werden, da sich diese schon inklusive Wurzelstock stark geneigt hatten, oder nur noch durch andere Bäume gehalten wurden. 

Nicht nur hier, sondern auch bei einigen anderen Einsatzstellen bewährte sich der neue Rüstwagen mit den eingebauten Seilwinde, die mit ihrem 60 Meter langen Seil Gold wert war um Bäume zu sichern oder, wie gegen 3 Uhr morgens in der Schulstraße, nach Einschneiden eines Fallkeiles in die gewünschte Richtung zu ziehen. Am darauffolgenden Samstagmorgen gab es noch einige weitere Einsatzstellen, die dann bis Mittag erledigt werden konnten. Es waren insgesamt acht Fahrzeuge und über 30 Feuerwehrdienstleistende im Einsatz.

UPDATE, 16.50 Uhr: Das Volksfest in Mühldorf findet statt

 Volksfest-Organisator Walter Gruber von der Stadt Mühldorf sagt deutlich: Nach dem Unwetter: "Das Mühldorfer Traditionsvolksfest findet statt!" Noch in der Nacht waren er und Bürgermeisterin Marianne Zollner vor Ort, um sich selbst ein Bild von der Zerstörung zu machen:

UPDATE, 16.40 Uhr: Verkehrsbeeinträchtigungen und aktuelle Fahrplanabweichungen der SOB

Hier die aktuellen Verkehrsbeeinträchtigungen im Netz der Südostbayernbahn:

Pressemitteilung Südostbayernbahn

UPDATE 16 UHR: Polizei und Veranstalter äußern sich zum Chiemsee Summer Festival

Inzwischen haben sich Veranstalter und Polizei zu dem Einsatz am Chiemsee Summer Festival und den Vorwürfen, das Gelände sei zu spät evakuiert worden, geäußert.

UPDATE, 15.50 Uhr: Echelon Festival läuft trotz der Unwettersdchäden

Das Echelon hat trotz der Unwetterschäden seine Pforten geöffnet. Die Eingänge sind offen, die Bühnen in Betrieb und der Parkplatz befahrbar, so der Veranstalter auf seiner Facebook-Seite.

UPDATE, 15.30 Uhr: Bilder vom Unwetter auf dem Echelon

UPDATE, 13.50 Uhr: Zwischenbilanz der Polizei zum Echelon Festival

Aufgrund der Unwetterlage mussten in der Nacht auf Samstag zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte zum Festival auf dem ehemaligen Gelände der US- Streitkräfte tätig werden. Mehrere Leichtverletzte und Sachschäden waren zu beklagen.

Bereits am Freitagvormittag informierten Wetterdienste über mögliche unwetterartige Gewitter mit Starkregenfällen und vereinzelter Hagelbildung im südlichen Oberbayern. Sowohl dem Einsatzleiter des Echelon Open Air Festivals, Leitender Kriminaldirektor Dr. Walter Buggisch, als auch dem Veranstalter und den beteiligten Behörden und Organisationen, war es wichtig, die Entwicklung der Wetterlage im Laufe des Tages ständig zu beobachten.

Erst am Freitagabend. gegen 21.15 Uhr. erreichte den Führungsstab der Polizei kurzfristig die Mitteilung, dass der Gewitterfront Starkwinde mit bis zu 120 km/h Geschwindigkeit voraus gingen. Der polizeiliche Einsatzleiter entschloss sich daraufhin, in enger Absprache mit dem Veranstalter, das Festival zu unterbrechen. Gemäß des im Vorfeld ausgearbeiteten Sicherheitskonzeptes, wurde umgehend mit der Räumung des Veranstaltungsgeländes begonnen. Im unmittelbaren Nahbereich konnten die Besucher Schutz in einer Fliegerhalle finden, bis die Böen vorüber gezogen waren. Aufgrund der Verwüstungen auf dem Zeltplatz wurden anschließend Notunterkünfte zur Verfügung gestellt.

„Insbesondere bei plötzlich auftretenden Lageänderungen wie wir sie gestern Abend erlebt haben, zeigt es sich, wie wichtig eine umfassende Einsatzplanung ist. Nur durch die enge Verzahnung der Sicherheitsbehörden ist eine reibungslose Zusammenarbeit - gerade in solchen Ausnahmesituationen - möglich. Trotz unser gemeinsamen Anstrengungen wurden leider elf Personen sturmbedingt leicht verletzt“, so der Echelon Einsatzleiter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Dr. Walter Buggisch.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

UPDATE, 13.40 Uhr: Unwetter löste Einsatz des BRK beim Echelon-Festival aus

Gegen 21 Uhr am vergangenen Freitagabend überraschte ein Unwetter die Festivalbesucher am Echelon-Festival Bad Aibling. Innerhalb weniger Minuten sorgten orkanartige Böen und starker Regen dafür, dass Zelte aus ihrer Verankerung gerissen wurden und Äste herum flogen. Bereits seit 15 sicherte der Sanitätsdienst des BRK Bad Aibling die Veranstaltung ab. Nach der Meldung, dass es mehrere Verletzte gibt, begann der anwesende Sanitätsdienst des BRK Bad Aibling mit der Sichtung und alarmierten weitere Kräfte. Insgesamt waren ca. 100 Einsatzkräfte auf dem Gelände. 14 Verletzte wurden versorgt, drei davon ins Krankenhaus abtransportiert. Glücklicherweise gibt es keine Schwerverletzten. Dennoch sind nicht unerhebliche Sachschaden zu vermelden. Für die Gäste auf dem Campingplatz wurden Decken, Liegen und heißer Tee zur Verfügung gestellt. Der Einsatz endete gegen 02:00.

Pressemitteilung BRK Bad Aibling

UPDATE, 13.20 Uhr: Wurde der Chiemsee Summer zu spät evakuiert?

50 Personen mussten medizinisch behandelt werden, zehn kamen mit schwereren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Sturmfront, welche am Freitag über das Festivalgelände des Chiemsee Summers zog, hat großen Schaden angerichtet. 

Nun werden Stimmen laut, welche behaupten, dass das Festival in Übersee zu spät evakuiert wurde. Doch was sagen Polizei und Veranstalter dazu? 

UPDATE, 12.50 Uhr: Jugendliche auf Obinger See in Seenot 

Im gesamten Dienstbereich der Polizeiinspektion Trostberg und der Polizeistation Traunreut kam es am Freitagabend wegen des Unwetters zu weit über zwanzig Einsätzen. Auf dem Obinger See waren drei Jugendliche aufgrund des nahenden Unwetters in Seenot geraten. Vorsorglich rückten 25 Einsatzkräfte von Wasserwacht und DLRG an. 

Glücklicherweise mussten die Rettungskräfte aber nicht eingreifen, da sich die drei Jugendlichen, die aus dem Landkreis Traunstein und aus Kraiburg am Inn stammten gerade noch selbstständig rechtzeitig aus dem Wasser retten konnten. Es wurde niemand verletzt. 

Bei zahlreichen weiteren Einsätzen in Altenmarkt, Engelsberg, Obing, Tacherting und Trostberg sowie in Traunreut und dort auch im erweiterten Stadtgebiet waren die Einsatzkräfte der jeweils örtlichen Feuerwehren im Dauereinsatz um umgestürzte oder vom Sturm beschädigte Bäume und größere Äste von den Straßen zu beseitigen.

Bedingt durch das Unwetter kam es im Dienstbereich auch zu mehreren Verkehrsunfällen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde. Den freiwilligen Helfern gebührt Dank für die schnelle, professionelle und tatkräftige Hilfeleistung.

Pressemeldung Polizeiinspektion Trostberg

UPDATE, 12.30 Uhr: Lage des Bahnverkehrs nach dem Unwetter 

Im Folgenden möchten wir Sie über die aktuelle Lage und die Auswirkungen des Unwetters innerhalb des Streckennetzes der Südostbayernbahn informieren:

Fahrgäste müssen in Summe weiterhin mit Einschränkungen und Reisezeitverlängerungen rechnen. Wir bedauern dies und empfehlen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung auf m.bahn.de, in der DB Navigator App und unter www.bahn.de/Reiseauskunft zu informieren. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, betroffene Strecken wieder frei zu bekommen und halten Sie auf dem Laufenden.

Pressemeldung Südostbayernbahn 

UPDATE, 12.10 Uhr - Tausende Hühner von Tod bedroht

In der Nacht von Freitag aus Samstag fiel aufgrund des schweren Sturmes bei einem Hühnerzuchtbetrieb in Kastl der Strom aus. Dies hatte auch den Ausfall der Lüftungsanlage einer Halle, in welcher mehrere Tausend Hühner untergebracht waren, zur Folge. Ohne ausreichende Lüftung drohte den Tieren der Erstickungstod

Nach erfolgtem Notruf durch den Züchter konnten durch die Feuerwehr Kastl sowie einen örtlichen Strombetreiber Lüfter, sowie ein Notstromaggregat bereitgestellt werden, welche die Halle mit Frischluft versorgten. Nach jetzigem Stand kam keines der Tiere zu Schaden.

Wegen des verheerenden Unwetters stürzten außerdem in Neuötting in der Innstraße mehrere Bäume um, sodass insgesamt fünf Fahrzeuge eingeschlossen wurden. Ein Fahrzeugbesitzer verletzte sich beim Versuch, sein Fahrzeug von dem Geäst zu befreien schwer und musste ins Krankenhaus Altötting eingeliefert werden. An den eingeschlossenen Fahrzeugen entstand glücklicherweise kein Sachschaden. Die Innstraße musste über mehrere Stunden gesperrt werden.

Pressemeldung Polizei Altötting

UPDATE, 12.05 Uhr - Schwimmbad bleibt geschlossen

Der Sturm vom Freitagnacht ist auch am Erlebnisbad Traunstein nicht spurlos vorüber gegangen. Einige Bäume wurden umgeworfen und mehrere Äste abgerissen, Zäune und andere Einrichtungen beschädigt. Die Aufräumarbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen, das Bad bleibt voraussichtlich bis mindestens einschließlich Montag, 21. August, geschlossen.

UPDATE, 12 Uhr - Luftbilder zeigen Ausmaß der Schäden

Auch im Bereich Haag hat das Unwetter - wie bereits berichtet - starke Schäden angerichtet. Unter anderem wurden auch zwei Zelte verwüstet. Aufnahmen, die mit einer Drohne gemacht wurden, zeigen nun, wie stark das Unwetter gewütet hat.

UPDATE, 11.55 Uhr - Fotos unserer Leser

UPDATE, 11.50 Uhr - Bundespolizei im Dauereinsatz

Das starke Unwetter, das über München und den bzw. die angrenzende Landkreise tobte, beschäftige auch die Beamten der Bundespolizei bei zahlreichen Nothilfeeinsätze über mehrere Stunden. Von der Transportleitstelle der Deutschen Bahn wurden der Bundespolizei gegen 22.30 Uhr zwei auf freier Strecke stehende S-Bahnen gemeldet. Auf der Fahrt vom Ostbahnhof nach Erding, ebenso wie vom Hauptbahnhof nach Wolfratshausen, waren unter anderem zwei mit zahlreichen Passagieren besetzte S-Bahnen, wegen ins Gleis gestürzter Bäume liegen geblieben. Zwischen Solln und Wolfratshausen waren zunächst rund 150 Reisende betroffen, die evakuiert wurden, wenig später gab es auch in Baierbrunn einen Notfalleinsatz.

Wegen zahlreicher Unwettereinsätze mussten die Reisenden in beiden S-Bahnen Wartezeiten von mehreren Stunden in Kauf nehmen, bevor Einsatzkräfte eintrafen. Zudem konnten Notfallmaßnahmen der Deutschen Bahn wegen der großen Anzahl nahezu gleichzeitig eintretender Notfälle nur zeitverzögert eingeleitet werden.

Die vielen Einsatzanlässe führten teilweise zum vollständigen Zusammenbruch der Kommunikation zwischen der Deutschen Bahn und der Bundespolizei. Einsatzinformationen konnten deswegen nicht wie gewohnt unmittelbar, zeitweise nur mit großer Zeitverzögerung gesteuert werden. Zudem erreichten auch die Einsatzkräfte der Bundespolizei die jeweiligen Einsatzlagen witterungsbedingt deutlich später als dies bei geordneten Straßenverhältnissen möglich gewesen wäre.

Pressemeldung Bundespolizei München

UPDATE, 11.45 Uhr - Auch Polizei teilweise ohne Strom

Am Freitabend gegen 21.50 Uhr brach die Welt zusammen! Zumindest für diejenigen, die Watt und Ohm benötigten. Ab diesem, völlig stromlosen, Zeitpunkt konnte auch die Polizeiinspektion Waldkraiburg nur noch eingeschränkt einen reibungslosen Dienstablauf gewährleisten

Unzählige umgestürzte Bäume, Fehlalarme durch Wind und Sturm sowie beschädigte Fahrzeuge durch Windbruch und/oder umgestürzte Bäume mussten nach und nach abgearbeitet werden. Auch ein "verblasener" Anhänger auf der B12 bei Straß wollte wieder „eingefangen“ werden. Der Sturm riss den leeren Anhänger gegen 21.15 Uhr während der Fahrt von der Kupplung des Pkw und schleuderte diesen auf einen nachfahrenden Wagen. Es entstand nur leichter Sachschaden. Verletzte waren nicht zu beklagen. 

In den frühen Morgenstunden und auch noch am Morgen klagten viele Anwohner der Polizeiinspektion Waldkraiburg ihr Leid auf Grund des noch immer nicht vorhandenen Stroms. Die Stadtwerke Waldkraiburg gaben jedoch ihr Bestes. 

Eine Dame teilte am Samstagmorgen mit, dass aus ihrem Garten das Trampolin fehlen würde und sie befürchtete einen „Wegflug“ desselben. Durch den Sturm umgedrückte, massive Eichen beschädigten eine Fahrbahn bei Froschau (Waldkraiburg/Ebing) so sehr, dass diese vorerst gesperrt werden musste. Es bestand die Gefahr, dass die Fahrbahn wegbricht.

Pressemeldung Polizei Waldkraiburg

UPDATE, 11.25 Uhr: Stromausfälle in der Region 

Mehrere Leser meldeten Stromausfälle in der gesamten Region am Freitagabend. Neben Zaisering und Prutting im Landkreis Rosenheim waren auch viele Gemeinden im Landkreis Altötting ohne Strom und Licht

Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, waren laut einem Sprecher des Bayernwerks besonders das Stadtgebiet und die Umgebung von Waldkraiburg im Landkreis Mühldorf von einem mehrstündigen Ausfall betroffen. Dort seien Bäume in zwei wichtige Versorgungsleitungen gestürzt. Inzwischen sei die Stromversorgung größtenteils wiederhergestellt.

Der Stromausfall wurde von dem Sprecher als sehr markant bezeichnet. Selten habe man eine solche Häufung erlebt. 

UPDATE, 11 Uhr: Baum kracht bei Bad Reichenhall auf Auto 

Am Freitag fuhr gegen 22.25 Uhr ein arabischer Urlauber mit seiner Familie auf der Umgehungsstraße, B21 bei Bad Reichenhall. Beim schweren Unwetter stürzte plötzlich ein Baum auf die Fahrbahn und krachte in sein Mietfahrzeug. 

Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Vermutlich durch das Auslösen des Airbags erlitt der Mann eine leichte Verletzung am Schienbein. Die Ehefrau und ihr Kleinkind blieben unverletzt. Am Mietfahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro.

Pressemeldung Polizeiinspektion Bad Reichenhall

UPDATE, 10.45 Uhr: Tickets vom Chiemsee Summer aufbewahren 

Die Veranstalter des Chiemsee Summer haben auf Twitter verkündet, dass die Besucher des Festivals ihre Tickets aufbewahren sollen. 

In den nächsten Wochen will sich das Team wegen einer möglichen Teilerstattung bei den Festivalbesuchern melden. 

UPDATE, 10.35 Uhr - Schäden am Mühldorfer Volksfest

Kommende Woche beginnt in Mühldorf das Volksfest. Die Arbeiter auf dem Volksfestplatz trauten aber am Samstagmorgen ihren Augen kaum, als sie die Beschädigungen auf dem Festplatz sahen. Kleinere Buden wurden einfach durch den Sturm umgeworfen - und auch das Spatenfestzelt erlitt erhebliche Beschädigungen. Ein Vorzelt wurde komplett ausgehoben und stürzte auf das Hauptzelt. Dort wurde eine Plane großflächig zerrissen und die Inneneinrichtung teilweise zerstört.

UPDATE, 10.35 Uhr: Railjet-Zug evakuiert

In Bad Endorf musste in der Nacht ein Railjet-Zug evakuiert werden. Grund dafür war die gesperrte Bahnstrecke. Die Fahrgäste, die nicht mit dem Taxi weiterreisen konnten, wurden zum Teil in einer Notunterkunft einquartiert.

UPDATE, 10.30 Uhr: Echelon beginnt um 13.30 Uhr in Bad Aibling 

Gute Nachrichten für alle Echelon-Besucher haben die Veranstalter auf Facebook veröffentlicht. Nachdem die Mitarbeiter unter Hochdruck gearbeitet haben, steht dem Festivalbeginn um 13.30 Uhr nichts mehr im Wege. Der Circus-Floor wird wahrscheinlich zum Beginn wieder einsatzfähig sein, dass heißt, das auf allen Floors gefeiert werden kann. 

Da der Festivalbeginn auf 13.30 Uhr verschoben wurde, wird gebeten, nicht davor anzureisen. Die Shuttles vom Bahnhof Bad Aibling nehmen ihren Betrieb erst ab 13.30 Uhr auf. Besucher sollten unbedingt festes Schuhwerk einpacken, da insbesondere die Center Stage auf einer Wiese steht und die Magic Skys beim Orkan gestern gerissen sind.

UPDATE, 10.20 Uhr: Baum blockiert Zufahrt zum Chiemsee Summer

Auch bei der Anfahrt der Rettungskräfte zum Chiemsee Summer kam es zu Verzögerungen. Das Problem: Ein umgestürzter Baum blockierte die Staatsstraße 2096 an der Tiroler Ache. Deswegen mussten die Rettungsfahrzeuge zum Teil einen großen Umweg fahren, bis die Blockade beseitigt war. Die Feuerwehr erledigte dies jedoch professionell und so rasch als möglich. Derweil versuchten viele Fußgänger von Übersee Richtung Grabenstätt zu gehen.

UPDATE, 10.10 Uhr: Schäden bei Erlstätt (Lkr. Traunstein)

Auch an und auf der Kreisstraße TS3 bei Erlstätt hinterließ das Unwetter in der Nacht seine Spuren. Große Blumenkübel wurden umgeweht, Sonnenschirme, Plakattafeln und andere Gegenstände durch die Luft gewirbelt. Dabei wurden auch Autos beschädigt.

UPDATE, 9.55 Uhr: Leser äußern Kritik gegen Veranstalter des Chiemsee Summer

Mehre Leser äußerten nach dem Unwetter am Freitagabend Kritik an den Veranstaltern des Chiemsee Summer. So heißt es auf Facebook: "Was ich aber nicht verstehe ist, dass von Seiten des Veranstalters keine Unwetterwarnung kam. In ihrer eigenen App, in der sie sogar einen Wetter-Newsticker hatten stand zunächst nur in etwa: "Am Nachmittag könne es zu Regenschauern kommen"....Aber von einem solchen Gewitter, mit dem doch eigentlich zu rechnen war, hat man durch den tollen "Wetter-Ticker" in der App nichts erfahren." ein anderer Leser meinte "Ich muss schon auch sagen sie hätten die Leute eher warnen müssen und nicht 5 Minuten vorm Unwetter." 

Auch auf unserer Homepage gibt es einige Kommentare dazu: "Ich bleibe dabei, wenn schon Totalabbruch, dann hätte es viel früher passieren müssen. Jeder Laie konnte die Front am Radar Näherkommen sehen. Es war genug Vorlauf." oder auch "Anscheinend war wirklich niemand der Organisatoren darauf vorbereitet." 

Unsere Redaktion hat versucht, vor Ort mit einem Verantwortlichen zu sprechen. Jedoch konnte niemand dazu Auskunft geben. Auch telefonisch war niemand erreichbar. Es wurde jedoch angekündigt, nach einem Behördenspaziergang über das Gelände, ein Statement zu den Vorwürfen abzugeben.  

UPDATE, 9.30 Uhr: Befahrverbot auf der Isar 

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilt, wird die Isar aufgrund der starken Regenfälle in den nächsten Tagen wieder Hochwasser führen. Um Unfälle mit Nutzern (Schlauchbootfahrern usw.) zu vermeiden, wurde seitens des Landratsamtes Bad Tölz- Wolfratshausen ein Befahrverbot erlassen. Dies gilt im Bereich des Landkreises Bad Tölz – Wolfratshausen unterhalb des Sylvensteinspeichers in der Gemeinde Lenggries bis zur Landkreisgrenze / Dürnsteiner Brücke (Bruckenfischer) in der Gemeinde Egling ab einschließlich Samstag.

UPDATE, 9.15 Uhr: Eine Spur der Verwüstung auf dem Chiemsee Summer 

Eine Spur der Verwüstung zieht sich durch den Campingplatz des Chiemsee Summer Festivals. Zerstörte

Chiemsee Summer, Übersee, Unwetter
Das Hauptzelt auf dem Chiemsee Summer in Übersee wurde stark beschädigt. © jb

Zelte, Pavillons, Stühle und Campingbedarf liegt herum. Man kann sich vorstellen mit welcher Gewalt das Unwetter hier gestern gewütet hat. 

"Es war einfach nur krank. Wir wollten gerade zur Hauptbühne aufbrechen, als es los ging. Da kam uns auch schon der erste Pavillon entgegen", erzählt eine Festifalbesucherin. "Überall haben die Leute versucht ihre Zelte zu retten, aber man hatte keine Chance die Pavillons festzuhalten." Die Veranstalter brechen das Festival ab. 

Am Samstagmorgen bauen nun die Besucher bei Regen ihre Zelte ab. Die Stimmung ist aber dennoch gut. "Ja es ist natürlich sau schade, dass es nicht mehr weiter geht. Aber ich wäre eh obdachlos. Mein Zelt hat's komplett zerlegt", erzählt ein Besucher.

Chiemsee Summer, Übersee, Unwetter
Vier Gondeln des Riesenrads wurden abmontiert, um das Riesenrad weniger windanfällig zu machen. © jb

Auch das Hauptzelt wurde von dem Unwetter beschädigt, ein riesiges Loch ragt dort am Dach. Vier Gondeln des Riesenrads wurden abmontiert, um das Riesenrad weniger windanfällig zu machen. 

UPDATE, 8.55 Uhr: Vorwarnung vor Hochwasser

Durch die starken Regenfälle hat der Hochwasserdienst Bayern eine Vorwarnung vor Hochwasser herausgegeben. An Wildbächen und voralpinen Gewässern kann es zu erhöhten Abflüssen und rasch steigenden Pegelständen kommen, d.h. mit Hochwasser und Überschreitungen von Meldestufen (Meldestufe 1) muss nach derzeitigem Wissen gerechnet werden. 

Die höchsten Pegelstände werden an Tiroler Achen, Traun und Saalach für Samstagmittag erwartet, an der Salzach für die Abendstunden bzw. gegen Mitternacht.

In der Nacht zum Sonntag soll Wetterberuhigung eintreten und die Niederschläge nachlassen, das heißt die Wasserstände werden wieder fallen.

UPDATE, 8.45 Uhr: Warnung vor Dauerregen 

Die Warnung vor schwerem Gewitter in der Region wurde aufgehoben. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) besteht derzeit aber noch eine amtliche Unwetterwarnung von Dauerregen. Dabei werden nochmals Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² erwartet. 

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Stand, Samstag 8.45 Uhr © Screenshot DWD

Die Warnung gilt für die Landkreise Rosenheim, Mühldorf, Altötting, Traunstein und das Berchtesgadener Land und dauert bis Samstag, 14 Uhr.

UPDATE, 8.35 Uhr: 1.000 Einsätze in Bayern - Verzögerung des Anpfiffs 

Auch in anderen Teilen Deutschlands und Bayerns ging es heftig zur Sache. Wie die Deutsche Presse Agentur (dpa) berichtet, standen S-Bahnen und Züge still, mehrere Musikfestivals wurden unterbrochen, und auch die Bundesliga war betroffen: Die Partie zwischen Bayern und Leverkusen musste für mehrere Minuten unterbrochen werden.

Allein in Bayern rückte die Feuerwehr zu mehr als 1.000 Einsätzen aus, mindestens 20 Menschen wurden allein dort bei den Unwettern verletzt.

Wegen des Gewitters verzögerte sich auch der Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Bundesliga-Partie zwischen dem deutschen Fußball-Meister Bayern München und Bayer Leverkusen. Im Eröffnungsspiel der 55. Bundesliga-Saison war am Freitagabend nach etwa einer halben Stunde Spielzeit ein Unwetter über die Allianz Arena hinweggezogen. Die Bedingungen für die Spieler wurden immer schwieriger, viele Zuschauer suchten Schutz in den oberen Rängen.

dpa

UPDATE, 8.25 Uhr: Zwei Tote und zehn Schwerverletzte in Oberösterreich

Unser Nachbarland Österreich scheint es teilweise noch schlimmer erwischt zu haben. In Oberösterreich kam es in der Nacht gar zur Katastrophe. Dort fegte am späten Freitagabend ein schwerer Sturm über ein Festzelt in der Gemeinde St. Johann am Walde, südlich von Braunau und Ried. Das Zeit stürzte ein. Es gab zwei Tote und mindestens zehn Schwerverletzte. 30 weitere Personen mussten ebenfalls ärztlich behandelt werden. Das berichtet krone.at. Zum Zeitpunkt des Dramas hatten sich rund 1.000 Personen in dem Festzelt aufgehalten.

UPDATE, 8.20 Uhr: Zelte bei Haag weggerissen

Auch am Altlandkreis Wasserburg sind Gewitter und Sturm nicht spurlos vorübergegangen. Bei Haag in Oberbayern wurden durch das Unwetter zwei Zelte regelrecht weggerissen und dem Erdboden gleichgemacht.

UPDATE, 8.05 Uhr: Über 700 Einsätze durch das Unwetter in der Region

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Samstag mitteilt, wurden im Dienstbereich des Präsidiums, zwischen Freitag 21 Uhr und Samstag 1 Uhr, über 700 Einsätze mit Unwetterbezug verzeichnet. Die Notrufe waren zeitweise überlastet. Im gesamten Bereich wurden Bäume umgeknickt und dadurch Straßen blockiert. Auch sind Äste und Bäume auf Autos gefallen, hier kam es bei mehreren Personen zu leichten Verletzungen.

Auf dem Chiemsee wurde von Einsatzkräften der Wasserwachten und der Polizei lange Zeit nach einem gekenterten Ruderboot gesucht. Diese Mitteilung hat sich jedoch nicht bestätigt oder die Havarierten konnten sich selbst helfen.

Mehrere Zugstrecken im südöstlichen Oberbayern waren oder sind blockiert, umgestürzte Bäume waren der Grund. Bei Oberaudorf geriet ein direkt an der Bahnlinie stehender Baum durch Blitzschlag in Brand. Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen auf nebenstehende Gebäude.

Bei Siegsdorf mussten Feuerwehrkräfte eingreifen und „einen Zug erden“, nachdem dieser im Bereich einer herabgerissenen Stromleitung zu stehen gekommen war. Die etwa 90 Fahrgäste wurden durch Feuerwehrkräfte und das THW evakuiert und in einer Turnhalle in Grabenstätt untergebracht und betreut.

In einigen Bereichen kam es zu flächenmäßigen Stromausfällen. In Übersee, beim Chiemsee Summer Festival, wurden knapp 50 Personen behandelt, darunter auch viele, die nur eine psychische Betreuung (Krisenintervention) benötigten. Ernsthafter verletzt und in einem Krankenhaus aufgenommen wurden bisher 10 Personen, es gibt keine lebensbedrohlichen Verletzungen. Für Samstag wurde eine weitere Pressemitteilung angekündigt. 

Fotos vom Chiemsee Summer:

UPDATE, 7.45 Uhr: Beginn des Echelon-Festivals verschoben - Zehn Verletzte 

Wie die Veranstalter des Echelon-Festivals auf Facebook mitteilen, wurde das Festival am Freitagabend evakuiert und das Warm-Up abgebrochen. Laut Polizei wurden auch hier zehn Personen verletzt, darunter ist laut ersten Informationen jedoch kein Schwerletzter. Die Arbeiten zum pünktlichen Festivalbeginn laufen seit in der Nacht, um den Besuchern trotz des Unwetters einen unvergesslichen Echelon-Samstag zu bescheren. 

Vor allem am Circus Floor müssen die Arbeiter Hand anlegen. Durch das Unwetter und die damit verbundenen Arbeiten verschiebt sich der Beginn des Festivals voraussichtlich auf Samstag, 13.30 Uhr. 

UPDATE, 7.40 Uhr: Mehrere Strecken wegen Ästen und Bäumen im Gleis gesperrt

Ein Unwetter mit Starkregen und Orkanböen ist vergangene Nacht über Teile Bayerns hinweggezogen. In den Gleisbereich gestürzte Äste und Bäume führen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in Nieder- und Oberbayern. 

Die Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, betroffene Strecken wieder frei zu bekommen. Jedoch ist im Laufe des Tages im S-, Nah- und Fernverkehr mit Einschränkungen zu rechnen, da die Sichtung und Behebung einiger Schäden erst nach Tagesanbruch erfolgen kann. 

Gesperrt sind derzeit die Streckenabschnitte: 

Soweit verfügbar, werden Busse auf den betroffenen Abschnitten eingesetzt. Fahrgäste müssen mit erheblichen Einschränkungen und Reisezeitverlängerungen rechnen. Die Deutsche Bahn bedauert das und empfiehlt Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/Reiseauskunft zu informieren.

Pressemeldung Deutsche Bahn AG

UPDATE, Samstag 7.25 Uhr: Chiemsee Summer abgesagt - Einige Verletzte 

Die Veranstalter des Chiemsee Summer haben auf Twitter bekanntgegeben, dass der letzte Tag des Chiemsee Summers abgesagt wird. Auf der Website des Festivals heißt es auch: "Es wurden 50 Personen medizinisch behandelt, darunter auch viele, die durch die Ereignisse verängstigt waren und eine psychologische Betreuung in Anspruch genommen haben. Ernsthafter verletzt und in einem Krankenhaus aufgenommen wurden bisher 10 Personen – es gibt keine lebensbedrohlichen Verletzungen, was uns sehr erleichtert."

Festivalbesucher werden gebeten, am Samstag die Heimreise anzutreten. Aufgrund der Bodenverhältnisse werden Auto- und Wohnmobilfahrer gebeten, erst im Laufe des Tages die Anreise anzutreten, da der Boden aufgrund der Regenfälle sehr aufgeweicht ist. 

Ob die Festival-Besucher ihre gekauften Tickets erstattet bekommen, stand zunächst nicht fest. Auf Anfrage unseres Partnerportals tz.de, war am Samstagmorgen keiner der Verantwortlichen des Chiemsee-Summer-Festivals zu erreichen.

Unwetter in Bayern - Chiemsee-Summer-Festival
Festivalbesucher verlassen am Freitag das Chiemsee-Summer-Festival im bayerischen Übersee, das nach einem Unwetter abgebrochen wurde, während ein Krankenwagen das Gelände verlässt. © picture alliance / Christian Har

Update, 1.10 Uhr: Lage im Kreis Altötting

Schwere Unwetter suchten am späten Freitagabend den kompletten Landkreis Altötting heim. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienst waren zum Teil bis in die Nacht hinein gefordert. Die Feuerwehren aus Altötting und Neuötting mussten auf der Neuöttinger Innstraße mehrere Personen befreien, die während der Fahrt in ihren Fahrzeugen eingeschlossen wurden, da herabfallende Bäume sie überraschten. Insgesamt vier Fahrzeuge wurden auf der Innstraße hintereinander unter Bäumen begraben.

Bilder/Text: TimeBreak21

Update, Samstag, 0.45 Uhr: Informationen zum Echelon

Wie die Verantwortlichen des Echelon auf ihrer Facebook-Seite mitteilen, muss der Festivalbeginn am Samstag auf 13.30 Uhr verschoben werden. Das Programm am Freitagabend fällt aus. Für alle verbliebenen Gäste stellt das BRK aktuell Betten in der Fliegerhalle auf, sollte jemand sein Zelt in dem Sturm verloren haben "oder auch einfach nur Sehnsucht nach einem trockenen Bett haben". Desweiteren ist der Zutritt zum Camping- und Caravanplatz wieder gestattet.

Update, Samstag, 0.35 Uhr: Informationen zum Chiemsee Summer

Die Veranstalter des Chiemsee Summer informieren über ihr Twitter-Profil aktuell zur Lage vor Ort und Informationen:

Update, Samstag, 0.30 Uhr:

Im Traunreuter Ortsteil St. Georgen hatte eine Autofahrerin ein Riesenglück. Ein Baum fiel auf ihr Auto, verfehlte sie aber, so das sie unverletzt blieb.

Update, Freitag 23.50 Uhr: Lage auf dem Chiemsee Summer

Laut der Passauer Neuen Presse (PNP) hat es mindestens zehn Verletzte auf dem Chiemsee Summer gegeben, darunter einen Schwerverletzten. Es würde erwartet, dass die Zahl der Verletzten weiter steigt. 

Eine Reithalle bei Übersee sei zur Notfallunterkunft für rund 1000 Personen umfunktioniert worden. Besucher werden mit Bussen dorthin gebracht. Ein Notfallzug sei geplant gewesen, stehe aber in Traunstein, weil die Bahnstrecke lahmgelegt ist.

In den sozialen Netzwerken, darunter Twitter, gibt es Kritik an dem Vorgehen bei der Räumung des Chiemsee Summer. Diese sei nach Ansicht einiger Besucher zu spät erfolgt.

Update, 23.45 Uhr: Zahlreiche Einsätze

"Derzeit befinden sich Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte in der gesamten Region bei zahlreichen Einsätzen", erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Nachfrage von rosenheim24.de. Auf Grund der Vielzahl der laufenden Einsätze sei es teilweise noch nicht möglich mitzuteilen, wie lange welche Straßen gesperrt seien.

Alle aktuellen Verkehrsmeldungen für die Region finden Sie hier.

Update, 23.30 Uhr: Gewitter auch in München

Das heftige Unwetter ist am Freitagabend auch über München hinweggezogen. Wie unser Partnerportal merkur.de berichtet, musste die S-Bahn wegen umgefallener Bäume den Verkehr einstellen. Gefährlich kann es in der Nacht an der Isar werden.

Update, 23.25 Uhr: Lagebericht der Polizei

Die Gewitterneigung war bekannt, nun ist das südöstiche Oberbayern jedoch von einem weit heftigeren als von den Wetterdiensten zunächst prognostizierten Sturm überzogen worden. Sowohl die Bahnstrecke München-Salzburg als auch die Autobahn A 8 sind in Teilen gesperrt. Einsatzkräfte sind in weiten Teilen damit beschäftig Schäden zu beheben und Straßen wieder frei zu räumen.

Gleichzeitig mit der ersten Starkwindwarnung des DWD war begonnen worden, das Chiemsee Summer Festival zu räumen. Momentan werden die in den Notfallkonzepten vorgesehenen Notunterkünfte für Besucher geöffnet. Grund hiefür ist, dass die Campingplätze total verwüstet worden sind und die meisten Gäste derzeit ohne Dach über dem Kopf dastehen. Beim Chiemsee Summer Festival hat sogar das für Starkwinde ausgelegt Hauptzelt Beschädigungen erlitten.

Das Festival Echelon wurde mindestens ebenso stark getroffen. Dort konnten Gäste in einer Fleigerhalle untergebracht werden. Pavillons waren total beschädigt worden.

Bei beiden Festivals hat es verletzte Personen gegeben, die Rettungsdienste sind damit befasst.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Update, 23.10 Uhr: Warnungen aufgehoben

Der DWD hat seine Warnung vor schwerem Gewitter für die gesamte Region aufgehoben. Weiterhin gelten aber noch bis Samstag, 14 Uhr die Warnungen vor ergiebigem Dauerregen.

Update, 23.05 Uhr:

In der Innstraße in Neuötting sind mehrere Bäume auf vier Autos gefallen. Ob Personen dabei verletzt wurden, ist noch nicht bekannt.

Außerdem sollen in Teilen des Landkreises Altötting weiterhin Ausfälle beim Strom- und Mobilfunknetz bestehen

Update, 22.50 Uhr

Wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums auf Nachfrage von rosenheim24.de mitteilte, wird ein Bericht über Unwetterschäden in der Region noch folgen.

Unterdessen ist der plötzlich auftretende Starkwind mittlerweile durch, es regnet lediglich noch. Derzeit wird erhoben wo es Verletzte gegeben hat und welche Schäden aufgetreten sind.

Bei beiden Festivals sind die jeweiligen Krisenstäbe aktiv (alle beiteiligten Organisatione und Behörden).

Am Chiemsee Summer Festival – bei dem ein Meteorologe des Veranstalters ständig die Wetterlage bewertet – erreichte der Wind eine Stärke von 9 bis 10 (bis etwa 90 km/h).

hs/Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Update, 22.20 Uhr: Stromausfall im Kreis Altötting

Laut unserem Mitarbeiter vor Ort ist es im Landkreis Altötting zu einem Stromausfall gekommen.

Update, 22.05 Uhr: Festivals unterbrochen

Unwetterartiger Wind hat die Region um das Echelon und Chiemsee Summer Festival erreicht. Beide Festivals wurden unterbrochen und der Musikbereich geräumt.

Personen werden aufgefordert die Autos  aufzusuchen. Busse wurden in Übersee für Personen ohne Fahrzeuge bereitgestellt um Schutz zu bieten. Sollte der Sturm in kurzer Zeit durch sein, wird wieder eröffnet. 

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Update, 21.55 Uhr: Warnung auch für das BGL

Nun warnt der Deutsche Wetterdienst auch für das Berchtesgadener Land vor schweren Unwettern.

Update, 21.45 Uhr: Weitere Warnungen

Der Wetterdienst hat seine Warnungen vor schwerem Gewitter nun auch für die Landkreise Altötting und Traunstein ausgeweitet.

Update, 21.40 Uhr: Warnung nun vor schwerem Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Warnungen für die Landkreise Rosenheim und Mühldorf nun auf zu vor schweren Gewittern geändert. Die Warnung ist bis 23.30 Uhr gültig.

Hinweis auf mögliche Gefahren: 

Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich (Details: www.hochwasserzentralen.de). Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

Update, 19.15 Münchner Feuerwehr warnt

Da, wegen der für heute Nacht zu erwartenden schweren Regenfälle, derzeit der Sylvensteinstausee kontrolliert abgelassen wird, ist in den Abendstunden mit einem sprunghaften Anstieg des Wasserstandes in der Isar zu rechnen. Es kann zu Ausuferungen in den Auen kommen. Wir raten dringend davon ab, sich am Abend am Flussufer aufzuhalten oder dort zu baden. Der Fluss kann sich innerhalb kürzester Zeit in ein extrem reißendes Gewässer verwandeln. Sollte es im Stadtgebiet am Abend noch nicht regnen, ist trotzdem mit dieser Welle zu rechnen, da das Wasser aus dem Sylvensteinstausee bereits auf dem Weg nach München ist.

Pressemitteilung Feuerwehr München

Update, 18.05 Uhr:

Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes gilt in ihrer bisherigen Form weiterhin bis Samstag, 14 Uhr. 

Die Erstmeldung, 10.40 Uhr:

Am Freitag um 10.30 Uhr hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung herausgegeben. Gewarnt wird vor ergiebigem Dauerregen wechselnder Intensität. Dabei werden Niederschlagsmengen bis 60 Liter pro Quadratmeter. In Staulagen werden Mengen bis 80 l/m² erreicht.

Die Warnung mit Stufe 3 gilt für die Landkreise:

Die Warnung mit Stufe 2 und einer zu erwartenden Niederschlagsmenge von 25 bist 40 Liter pro Quadratmeter gilt für:

Gültig sind die Warnungen des DWD von Freitag 22 Uhr bis Samstag 14 Uhr.

ACHTUNG! 

Hinweis auf mögliche Gefahren: Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich.  Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen!

Wettervorhersage Samstag

Am Samstag regnet es vormittags zwischen Alpen und Bayerischem Wald, nachmittags noch länger und kräftiger am östlichen Alpenrand. Sonst gibt es noch Regenschauer und vereinzelte Gewitter. Zwischen Alb und Rhön wechseln sich dagegen Wolken und Sonne ab. Dort bleibt es meist trocken. Erst gegen Abend ziehen von Hessen einzelne Regenschauer nach Unterfranken. Die Nachmittagswerte liegen zwischen 17 Grad im Allgäu und 22 Grad an der Donau. Der mäßige Westwind frischt in Böen mitunter stark auf.

In der Nacht zum Sonntag lässt der Regen auch an am östlichen Alpenrand nach. In Unterfranken klingen etwaige Schauer ab. Dann zeigen sich abgesehen der Alpenregion nur wenige Wolken. Mit Tiefstwerten zwischen 11 und 7 Grad ist es relativ frisch.

Wettervorhersage Sonntag

Am Sonntag tut sich die Sonne gegen überwiegend starke Bewölkung vor allem im Osten Bayerns und an den Alpen schwer. Zwischen Rhön und Bayerischem Wald sowie am östlichen Alpenrand sind auch einzelne Schauer oder etwas Regen möglich, sonst bleibt es trocken. Die Nachmittagswerte verteilen sich zwischen 17 Grad an den östlichen Mittelgebirgen und im Berchtesgadener Land und 21 Grad am Untermain. Der Wind weht mäßig mit einzelnen starken Böen aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Montag ist es meist gering bewölkt und trocken. Stellenweise bildet sich Nebel. Es kühlt auf 11 Grad an der unteren Donau und bis auf 7 Grad im Oberallgäu ab.

mh/DWD

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