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Zwei schwierige Einsätze: Herzstillstand und Knieverletzung

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© Bergwacht Rosenheim-Samerberg

Samerberg - Ein Skitourengeher verletzte sich bei der Abfahrt vom Feichteck und wurde noch vor Einbruch der Dunkelheit durch die Bergwacht gerettet. Im Anschluss an diesen Einsatz ging ein weiterer Alarm ein.

Gegen 14.45 Uhr ging in der Bergrettungswache Samerberg der Alarm los. Bei der Abfahrt vom Feichteck hatte sich ein 30-jähriger Skituorengeher eine Knieverletzung zugezogen. Die Unfallstelle lag im Waldstück unterhalb der Feichteck Alm. 

Neun Bergretter machten sich daraufhin auf den Weg zum Einsatzort. Aufgrund des vielen Schnees und der blockierten Forstwege war der Zustieg nur zu Fuß möglich. Da ein Abtransport mit dem Akja über das vereiste und steile Gelände nur extrem schwer möglich gewesen wäre, wurde ein Rettungshubschrauber aus München angefordert. Wenig später konnte der Verletze an Bord sicher in Empfang genommen und erstversorgt werden. 

Reanimation und Knieverletzung an einem Nachmittag

Kurze Zeit später, noch auf der Rückfahrt zur Rettungswache, wurde das Team der Bergwacht Rosenheim – Samerberg zum nächsten Einsatz gerufen. In einem nahegelegenen Samerberger Ortsteil sollte die Erstversorgung einer bewusstlosen Person übernommen werden. Nach der Ankunft wurde am Patienten ein Kreislaufstillstand festgestellt und sofort mit der Reanimation begonnen. 

Anschließend wurde der Betroffene dem Rettungsdienst übergeben und ins Rosenheimer Krankenhaus gebracht. 

Pressemitteilung Bergwacht Rosenheim-Samerberg

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