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Sturm Zeljko: Kommt da noch was?

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Von: Bettina Pohl, Marcel Görmann

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© picture alliance / dpa

Landkreis - Auch Bayern wird die Auswirkungen von Sturmtief Zeljko zu spüren bekommen. Ganz Bayern? Es sieht so aus, als käme der Alpenrand glimpflich davon...

UPDATE 18.50 Uhr: Vorwarnungen aufgehoben

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Zum Vergrößern hier klicken. © unwetterzentrale.de

Die Vorwarnungen, die Sturm Zeljko mit sich brachte, wurden aufgehoben. Auf der neuesten Grafik der Unwetterzentrale wird die Region nicht mehr von kräftigen Schauern, teils mit Hagel und Starkregen, heimgesucht. 

UPDATE 14.50 Uhr: Warnung ausgeweitet

Mittlerweile gilt auch für den Landkreis Miesbach Warnstufe rot. 

UPDATE 13.10 Uhr: Vorwarnung für unsere Region

Für Oberbayern gilt mittlerweile auf dem Radarbild der unwetterzentrale.de eine Vorwarnung (gelb). Bis 18 Uhr sind demnach lokal kräftige Schauer, Gewitter mit Sturmböen, kleinem Hagel und Starkregen möglich.

Im Nordwesten von Deutschland bis nach Franken gelten dagegen die Warnstufen Rot bzw. Orange.

UPDATE 12.45 Uhr: Absage von Open-Air-Veranstaltungen

Derweil sind in NRW und Norddeutschland bereits einige Open-Air-Veranstaltungen wegen der Wetterlage vorab abgesagt worden, wie etwa die Rheinkirmes in Düsseldorf, das "Holi-Farbgefühle-Festival" in Hamburg, der "Christopher-Street-Day" in Duisburg oder das Musikfestival "Juicy Beats" in Dortmund.

Erstmeldung 9.40 Uhr: Alpenrand bleibt wohl verschont

Zeljko - ein slawischer Name mit der Bedeutung "der Erwünschte". Ob unser derzeitiges Sturmtief mit demselben Namen wirklich erwünscht ist, erscheint fraglich. In jedem Fall ist Zeljko ein durchaus ungewöhnliches Wetterereignis, denn stürmische Zeiten verbinden wir eher mit den Jahreszeiten Herbst und Winter.

Zwar ist Zeljko nicht so stark wie so mancher Wintersturm, dennoch kann er große Schäden anrichten, da die belaubten Bäume dem Wind eine deutlich größere Angriffsfläche bieten, als die kahlen Bäume im Winter. Für Spaziergänger im Wald, Kinder im Zeltlager und Besucher von Freiluftveranstaltungen ist also am Samstag größte Vorsicht geboten, warnt der Deutsche Wetterdienst.

Der DWD prognostiziert jedoch, dass unsere Region Glück hat - zwar erwischt es auch Bayern, nur der Alpenrand soll verschont bleiben!

Ab dem Vormittag treten zunächst im westlichen Franken, später auch in den übrigen Regionen Bayerns stürmische Böen auf. Bis zum Passauer Land sind mittags und am frühen Nachmittag kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen möglich. Örtlich sind Unwetter nicht ausgeschlossen.

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Stand 9.32 Uhr: Zum Vergrößern HIER klicken. © unwetterzentrale.de

Auch das aktuelle Radarbild auf unwetterzentrale.de bestätigt diese Prognose. Stand 9.32 Uhr gelten Unwetterwarnungen besonders für den Nordwesten Deutschlands - unsere Region ist nicht betroffen.

mg, Quellen: Pressemitteilungen DWD, unwetterzentrale.de

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