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Nach Regen, Schnee und Graupelschauern: Ist der Frühling schon in den Startlöchern?

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Von: Tim Niemeyer

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Das Wetter ab dem 5. Februar 2022
Das Wetter ab dem 5. Februar 2022 © © www.der-himmel-im-suedosten.de

Das Wetter der letzten Woche hat sich ja ziemlich abwechslungsreich gestaltet. Kurze sonnige Abschnitte wurden unterbrochen von Platzregen, Schnee- und Graupelschauern, meistens begleitet von starkem bis stürmischen Wind. Die Temperaturen waren mal nasskalt bei um die 0 Grad, dann wieder schon fast frühlingshaft mild mit Sonne und angenehmen +10 Grad.

Doch wie geht es jetzt weiter? Die meisten Modelle sehen in den nächsten Tagen eher die Frühlingsvariante mit viel Sonne, ab und Schauern und Temperaturen deutlich über 10 Grad. Doch circa 20 Prozent der Läufe wollen den Winter einfach nicht gehen lassen - beziehungsweise wünschen sich ein kurzes Winter-Intermezzo zu Wochenbeginn. Die Chancen dafür sind aber eher schlecht. Und falls wir doch noch mal Schnee bekommen sollten, dann wird dieser sicherlich nicht lange liegen bleiben – wenn überhaupt. Dadurch, dass in den nächsten Tagen der Jetstream ziemlich genau über Deutschland verläuft, ist eine Vorhersage relativ schwierig und das Wetter ist ziemlich Launen Haft. Die Kollegen vom Himmel im SüdOsten haben aber trotzdem versucht, die für unsere Region wahrscheinlichste Variante für die nächsten vier Tage herauszufinden.

Das Wetter für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Die weiteren Aussichten:

Es geht mit der Wetterlage weiter, die wir schon aus den letzten Wetterberichten kennen. Es ist kein Wintereinbruch oder Frühlingsdurchbruch in Sicht - wobei beim Blick auf die Modelle teils extrem warme Varianten dabei sind. Der wärmste Lauf wäre gut genug, um schon im Februar im Südwesten +20 Grad zu bringen. Spricht das für einen Frühlingsdurchbruch in diesem Monat? „Es geht nicht nur in eine warme Richtung, das sind nur einzelne Ausreißer.“ sagt Meteorologe Kai Zorn.

Denn es sind durchaus noch Berechnungen dabei, die sogar im eigentlich sehr milden Breisgau Dauerfrost bringen würden. Aber auch das sind eher Einzelfälle. Unterm Strich werden wir wahrscheinlich weitermachen, wie wir es die letzten Wochen gewohnt sind. „Das ist kein klassisches Frühlingswetter, aber auch kein klassisches Winterwetter“ erläutert Zorn weiter für die Mittelfristprognose. „Wir bleiben einfach in dem Geeiere in dem wir drin sind.“ Auch was den Wind angeht, wird sich wenig ändern. Wir befinden uns inmitten der Zugbahn des Jetstreams. Dieser kann uns immer wieder mit kräftigen Sturm- oder sogar Orkantiefs beschäftigen.

nt

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