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Stadtwerke wollen nicht Schwarzer Peter spielen

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© mg/Stadtwerke Rosenheim

Rosenheim - Nächstes Kapitel im Papiermüllstreit: Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Götz Brühl wehrt sich jetzt gegen die Anschuldigungen der Entsorgerfirma Remondis.

Nach dem Chaos an vielen Wertstoffinseln im Stadtgebiet, hat sich die Lage durch die Zusatzentsorgungen des Papiermülls durch die Stadtwerke entspannt. Die dadurch entstandenen Kosten aber wollen die Stadtwerke der Entsorgerfirma Remondis in Rechnung stellen, berichtet das Oberbayerische Volksblatt am Dienstag.

Diese hatte sich in einem Statement in der letzten Woche verteidigt und die Stadtwerke für das Chaos verantwortlich gemacht, weil sie nicht ausreichend über die Reduzierung der Papiercontainer informiert worden seien.

Das will Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Götz Brühl aber auf Anfrage des OVB nicht gelten lassen: "Es ist einfach ärgerlich für die Bürger und für uns als Auftraggeber, dass die Firma Ausflüchte bringt und Schwarzer Peter spielt, statt das Altpapier auftragsgemäß zu entsorgen."

Die Kostenfrage dürfte wohl weitere Kapitel im Papiermüll-Streit schreiben...

Lesen Sie den ausführlichen Artikel in Ihrer OVB-Heimatzeitung oder hier auf ovb-online.de

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