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„Erdgasbohrung auch in Zukunft verhindern“

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Der Jungpolitiker Abuzar Erdogan möchte Erdgasbohrungen auch künftig verhindern.
Der Jungpolitiker Abuzar Erdogan möchte Erdgasbohrungen auch künftig verhindern. © mg

Rosenheim - Abuzar Erdogan, der SPD-Bundestagskandidat, ist erfreut über den Stopp der Erdgasbohrungen unter dem Langbürgner See. Gleichzeitig fordert er eine Reform des Bergrechts:

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Nach dem Aus für die Erdgasbohrung unter dem Langbürgner See spricht sich der der Rosenheimer SPD-Bundestagskandidat Abuzar Erdogan weiter für eine Reform des Bergrechts aus. Man könne nie wissen, ob es nicht irgendwann neue Pläne für Bohrungen unter den Langbürgner See gebe. „Wir müssen sicherstellen, dass es auch in Zukunft keine Bohrungen unter dem Langbürgner See gibt. Dafür brauchen wir eine Reform des Bergrechts mit einer Stärkung des Umwelt- und Trinkwasserschutzes sowie der Transparenz“, so Erdogan.

Die Absage der Bohrung sei ein toller Erfolg der Bürgerinitiativen. Ein Antrag der SPD-Bundestagsfraktion für eine Reform des Bergrechts sei jedoch von der Regierungskoalition abgelehnt worden – auch die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig stimmte dagegen. „Die Bundesregierung blockiert. So lange es keine Reform des Bergrechts gibt, gibt es auch keine dauerhafte Sicherheit“, so Erdogan. Im Falle eines Einzugs in den Bundestag wolle er sich daher in Berlin für ein neues Bergrecht stark machen.

Pressemitteilung SPD-Regionalgeschäftsstelle Rosenheim

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