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Erdgasbohrungen: Neue Gespräche

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Rosenheim - In Rosenheim findet heute ein Runder Tisch zum Thema Erdgasbohrungen am Langbürgner See statt. Im Vorfeld erneute die Bürgerinitiative ihre Kritik.

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Nachdem es gegen den geplanten Standort in Breitbrunn heftige Proteste gab, hat sich die österreichische Bohrfirma RAG-Austria nun offenbar in Bad Endorf umgesehen. Bei dem heutigen Treffen sind Vertreter des Unternehmens vor Ort. Außerdem werden Rosenheims Landrat Josef Neiderhell und Bad Endorfs Bürgermeisterin Gudrun Unverdorben teilnehmen.

Der neue Standort befindet sich offenbar rund 500 Meter vom See entfernt. Details werden erst heute bekannt gegeben.

Die neuen Pläne stoßen vor allem bei der Bürgerinitiative gegen Erdgasbohrungen am Langbürgner See auf viel Kritik. Laut der Bürgerinitiative versicherte die Bohrfirma noch im Juli über Neuigkeiten bezüglich eines möglichen Standortes zu informieren. Nun sei die Information aber über Umwege an die Bürgerinitiative herangetragen worden, heißt es in einer Erklärung.

Die Initiative fordert nach wie vor das gesamte Bohrvorhaben im Bereich des Sees aufzugeben. Die Mitglieder befürchten Umweltschäden in dem Naturschutzgebiet.

Quelle: Bayernwelle SüdOst

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