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Zeuge hört „Platscher“ im Hammerbach: Das steckt dahinter

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Von: Martin Weidner

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Hammerbach Hermann Gröber Weg Rosenheim
Am Donnerstagabend (2. September) kam es am Hammerbach im Bereich des Hermann-Gröber-Weg zu einem kuriosen Rettungseinsatz. © mw

Rosenheim - Zu einem kuriosen Rettungseinsatz kam es am Donnerstagabend (2. September) im Bereich des Mangfallparks und später dann am Innspitz. Auslöser war ein „Platscher“ - doch der Reihe nach:

Ein Zeuge hatte gegen 21.30 Uhr via Notruf die Rettungskette in Gang gesetzt und gemeldet, dass er sich am Hermann-Gröber-Weg befinde und dort akustisch einen „Platscher“ wahrgenommen habe. Er vermute daher, dass eine Person in den Hammerbach gestürzt sei. Daraufhin rückten sofort Einsatzkräfte von Feuerwehr, Wasserwacht und Polizei aus. Mehrere Leser berichteten von dem Einsatz gegenüber rosenheim24.de übereinstimmend. 

Auf Anfrage von rosenheim24.de bestätigte Polizeisprecher Michael Rottmüller von der Rosenheimer Inspektion den Einsatz. Auch Taucher seien im Einsatz gewesen und hätten zunächst im Bereich des Hammerbachs nach dem Vermissten gesucht, hieß es. Später verlagerte sich die Suche dann weiter bachabwärts in Richtung Mangfall und Innspitz, da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Person dorthin abgetrieben worden ist.

Letztlich wurde die Suche in der Nacht jedoch ergebnislos abgebrochen. Man habe „keine Feststellungen“ machen können, so Rottmüller. Zudem habe die Polizei auch keine entsprechende Abgängigkeitsanzeige vorliegen, hieß es. Die Beamten versuchen nun zu ermitteln, in welchem Verhältnis Mitteiler und die vermeintlich vermisste Person zueinander stehen bzw. standen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sich beide erst kurz zuvor kennengelernt und sich dann voneinander entfernt. Kurz darauf folgte dann der Notruf. Zur Identität der beiden ist bislang nichts bekannt.

mw

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