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Wirtschaftsförderung zur "Chefsache" machen

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Robert Metzger
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Rosenheim - Fehlende Gewerbeflächen und Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung: OB-Kandidat Robert Metzger erfuhr bei Firmenbesuchen, wo Handlungsbedarf besteht.

In persönlichen Gesprächen wollte Robert Metzger erfahren, wie die Unternehmen ihre derzeitige Situation einschätzen und welche Anforderungen sie an die Stadtpolitik stellen. Schon nach den ersten Firmenbesuchen bei Görgner, Kathrein und Multitest wurde deutlich, dass die Unternehmen sich eine andere Wirtschaftsförderung wünschen. Weitere Gespräche bei Krones, Raab Karcher und Vertretern des City-Managements sollen folgen.

Firmenerweiterungen ermöglichen

Auch für die Firmen besteht bei der Flächenproblematik und dem Verkehr dringender Handlungsbedarf. Bezahlbare Gewerbeflächen in verkehrsgünstiger Lage seien notwendig, um Firmenerweiterungen zu ermöglichen. „Dies ist wichtig für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt, denn so können die Unternehmen Rosenheim treu bleiben und hier neue Arbeitsplätze schaffen“, erklärte Metzger.

Viele Handwerksbetriebe würden wertvolle Arbeitszeit im überlasteten Innenstadt-Verkehr verlieren. Es fehle zudem oft an Möglichkeiten das Auto mit dem darin befindlichen Werkzeugen in der Nähe des Arbeitsortes abstellen zu können, erfuhr der OB-Kandidat.

Personalgewinnung durch Wohnungsmangel erschwert 

Schwierigkeiten bereitet den Rosenheimer Firmen auch die Personalgewinnung. Es mangelt an bezahlbaren Wohnraum um Bewerber von außerhalb gewinnen zu können, wurde Metzger bei den Firmenbesuchen gesagt.

Ebenso sei die Kinderbetreuung in Bezug auf die Öffnungszeiten noch verbesserungswürdig. Für Schichtarbeitende und Angestellte mit flexiblen Arbeitszeiten würden die bestehenden Angebote nicht ausreichen, merkten die Firmenvertreter an.

Stabsstelle zur Wirtschaftsförderung einrichten

Zu verbessern sei auch die städtische Wirtschaftspolitik, erfuhr Robert Metzger. Die Unternehmen vermissen einen regelmäßigen Austausch mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und erwarten hier mehr Impulse. So sieht sich der OB-Kandidat in seiner Auffassung bestätigt: „Wir brauchen eine Stabstelle für die Wirtschaftsförderung, die direkt dem Oberbürgermeister unterstellt werden muss. Dieses wichtige Politikfeld will ich zur Chefsache machen!“

Pressemitteilung SPD-Bürgermeisterkandidat Robert Metzger

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