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Stadtjugendring gegen Studiengebühren

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Rosenheim - Der Stadtjugendring hat sich bei seiner letzten Vorstandssitzung klar gegen Studiengebühren positioniert. Er unterstützt das kommende Volksbegehren:

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In seiner vergangenen Vorstandssitzung sprach sich der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) gegen Studiengebühren an Bayerischen Universitäten aus. Wie der Bayerische Jugendring unterstützt auch der Stadtjugendring das landesweite Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften und anderen Verbänden, die im Rahmen eines Volksbegehrens für die Abschaffung der Studiengebühren eintreten. Als Grund nannte der Vorstand die zunehmende finanzielle und zeitliche Belastung, die junge Menschen im Laufe ihres Studiums erfahren. Dies führe dazu, dass nur noch diejenigen studieren könnten, deren Eltern sie finanziell unterstützen. „Studiengebühren von bis zu 1000 Euro im Jahr sind alles andere als gerechtigkeitsfördernd!“, so Stefan Hofer, Vorsitzender des Stadtjugendrings.

„Als Interessensvertretung von jungen Menschen ist es uns deshalb ein besonderes Anliegen, dass das Erststudium für jeden jungen Menschen kostenfrei gestaltet sein muss“, fordert Hofer. Ab dem 17.Januar kann man sich im Rathaus beim Volksbegehren gegen Studiengebühren eintragen. Das Volksbegehren ist die Vorstufe zum Volksentscheid. Beim Volksbegehren müssen bis zum 30. Januar etwa 950.000 Unterschriften gesammelt werden, damit es zum Volksentscheid kommt. Der Stadtjugendring Rosenheim ruft alle stimmberechtigten Bürger auf, sich am Volksbegehren gegen Studiengebühren zu beteiligen!

Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim

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