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Das steckt hinter der "wahren" Geschichte zum Polizeiauto im Inn

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Von: Heinz Seutter

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Rosenheim - Im Netz kursiert derzeit ein Facebook-Post, in dem die angeblich wirkliche Geschichte hinter dem im Juni 2016 in den Inn gestürzten Polizeiauto erzählt wird. Wir haben nachgefragt.

Update, Dienstag, 11.45 Uhr: 

Inzwischen hat sich das Team hinter "Spotted: RO, MB, TS, KU" bei der Redaktion von rosenheim24.de gemeldet. Es teilte mit, noch zu recherchieren , „doch anscheinend haben wir mehrere, unabhängig voneinander übereinstimmende Fassungen bekommen, dass an unserer Geschichte ein Wenig Wahrheit dran sein muss.

Erstmeldung:

"Das ist blanker Unsinn", mehr hatte Stefan Sonntag, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zu einer auf Facebook geposteten Geschichte nicht zu sagen. In einem Post der Facebook-Gruppe "Spotted: RO, MB, TS, KU" wird behauptet, der Vorfall Anfang Juni 2016, bei dem ein Polizeiauto im Inn versank, habe einen ganz anderen Hintergrund, als offiziell behauptet. User machten die Redaktion auf den Post aufmerksam und wollten wissen, was es damit auf sich hat und ob vielleicht etwas an der Sache dran ist.

"Es war einmal ein Pärchen, dass soviel Zeit zusammen verbringen wollte, wie nur möglich", beginnt die Erzählung bereits wie bei einem Märchen. Dabei habe es sich um die Besatzung jenes Streifenwagens gehandelt. "Beim Akt der Liebe löste sich leider der Gang, der das Auto auf der Wiese halten sollte und der Wagen began zu rollen." 

Tatsächlich war das Polizeifahrzeug Anfang Juni 2016 in der Nähe der Staustufe beim Wenden auf matschigem Untergrund ins Rutschen geraten und dabei in den Inn gestürzt. Erst eine Woche später konnte das Fahrzeug aus dem Fluß geborgen werden.

Dazu, ob es sich bei dem besagten Facebook-Post um eine Form von Satire oder Spaß handelte, oder es sich um eine "ernsthafte" Veröffentlichung einer Zuschrift handelt, äußerten sich die Betreiber der Seite auf Nachfrage der Redaktion bisher nicht. 

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