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Am vergangenen Samstag ging es für die Rallyeteams Mike Ebert mit Dominik Worbs und Johannes Wittenbeck mit Hartmut Weigelt zur 57. Thüringen Rallye.

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Fahrer rechts: Johannes Wittenbeck, Beifahrer links: Hartmut Weigelt, im Ziel der Thüringen Rallye
Fahrer rechts: Johannes Wittenbeck, Beifahrer links: Hartmut Weigelt, im Ziel der Thüringen Rallye © Bildrechte: Sascha Dörrenbächer

Rosenheim - Die knapp 70 Rennkilometer waren komplett asphaltiert, wellig und mit schnellen Richtungswechseln versehen. "Eine der anspruchsvollsten Rallyes bisher in diesem Jahr", so Wittenbeck.

Er saß dieses Wochenende zum ersten Mal zusammen mit Weigelt in einem Cockpit. Auf den ersten drei Wertungsprüfungen konnten sie sich gleich konstant auf dem 2. Platz von insgesamt 6 Startern in ihrer Klasse NC8 positionieren. "Auf der ersten WP mussten wir uns erst einmal etwas einfahren und hatten uns in einer Ortschaft beim Abbiegen kurz verbremst, das war schon etwas knapp. Aber danach konnten wir unseren Rhythmus finden", so der RGR'ler.

Der Abstand nach Halbzeit betrug auf das Führenden Team Mathes und Emmert bereits 42 Sekunden, jedoch betrug der Vorsprung zum dritten Platz nur 26 Sekunden.

Auch für das zweite Team der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. Mike Ebert und Dominik Worbs aus Durach im Allgäu waren die ersten Wertungsprüfungen anspruchsvoll und anstrengend. Doch sie fühlten sich in ihrem Citroen C2 R2 in der Klasse RC4 sehr wohl und starteten optimistisch in die letzte Wertungsprüfung vor der Halbzeit. "Zur WP3 starteten wir hochmotiviert, kamen aber leider nicht sehr weit. In einer schnellen Rechtskurve hat es einen heftigen Schlag getan und das Auto war danach unfahrbar", so Ebert. Eine gerissene Antriebswelle auf der linken Seite bedeutete das Ende für die Beiden.

Für Johannes Wittenbeck (Startup Racing) und den Hartmut Weigelt ging es nach dem Regrouping dann weiter auf die letzten drei Wertungsprüfungen. "Wir wussten, dass wir höchstens den Abstand zu Mathes und Emmert verringern können. Deshalb war unser realistisches Ziel, den zweiten Rang jetzt auch nach Hause zu holen", so Wittenbeck. Denn das wäre das bisher beste Ergebnis für den 23-jährigen, der erst seit Ende des letzten Jahres Rallye fährt. Gesagt, getan. Ohne zu viel Risiko einzugehen und den zweiten Rang zu gefährden, konnten sich Wittenbeck und Weigelt trotzdem auf allen Wertungsprüfungen um einige Sekunden verbessern.

Somit am Ende ein souveräner Platz 2 in der langsamsten Klasse NC8 und der 37. Platz bei der gesamten Rallye von 49 Startern, die das Ziel erreicht haben. Die Teams der RG Rosenheim starteten damit auch an diesem Wochenende voll durch und freuen sich auf Ihren Einsatz am nächsten Wochenende im Fränkischen Weinland.

Startup racing / RG Rosenheim

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