So soll der Tageswasserbedarf von Söchtenau in Zukunft sichergestellt werden

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde der Tageswasserbedarf von Söchtenau diskutiert. Die Ergebnisse.
Amerang/Eiselfing/Schonstett – Die Verbandsversammlung stimmte in ihrer jüngsten Sitzung einer neuen Verbundleitung mit der Gemeinde Söchtenau zu. In einer Pressemitteilung des Zweckverbands hieß es, dass mit dieser staatlich geförderten Maßnahme der Tageswasserbedarf von Söchtenau durch den Zweckverband Schonstett sichergestellt werden könne.
„Umgekehrt lässt sich durch die Söchtenauer Wasserversorgung im Leckagefall künftig auch eine Rückversorgung für das Gemeindegebiet Schonstett einrichten“, so der Technische Betriebsleiter Sebastian Singer.
Die Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett stimmten der Kostenbeteiligung durch den Zweckverband daher zu. Realisiert werden soll das Bauprojekt noch in diesem Jahr. Der Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses und der Jahresabschluss wurden genehmigt.
Grünes Licht für das laufende Haushaltsjahr
Als „bewusste nachhaltige Investition in die Zukunft“ bezeichnete Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler die geplante Installation einer großflächigen Photovoltaikanlage inklusive Speichermöglichkeit auf den südöstlichen Dachflächen der Geschäftsstelle des Zweckverbands in Schonstett. Auch hierfür gaben die Verbandsräte für das laufende Haushaltsjahr grünes Licht.
Keine Neuigkeiten gab es hingegen zur Neuausweisung des Wasserschutzgebiets in Eiselfing. „Die unsererseits im vergangenen Jahr vollständig eingereichten Antragsunterlagen liegen weiterhin zur Prüfung im Wasserwirtschaftsamt Rosenheim. Erst danach kann die öffentliche Auslegung vor Ort starten“, so der Verbandsvorsitzende Reinthaler.
re/JuF/MN