Einstimmig beschlossen: Eiselfing schafft neues Tanksystem an

Der Gemeinderat Eiselfing hat über ein mit Diesel betriebenes Tanksystem diskutiert. Darum hat sich das Gremium einstimmig dafür entschieden.
Eiselfing – In der Industrie, in landwirtschaftlichen Betrieben oder im Handwerk sind Gerätschaften zur eigenständigen Erzeugung von elektrischer Energie sicher noch eher eine Selbstverständlichkeit. Aber wer hat denn schon für den häuslichen Bereich ein eigenes, mit eigener Energie betriebenes Stromaggregat bei sich zu Hause? „Die örtliche Katastrophenschutz-Planung zeigt uns deshalb spätestens seit dem vergangenen Jahr, wie notwendig Vorsorgemaßnahmen für die Bürgerschaft sind“ sagte Bürgermeister Georg Reinthaler (Grüne) in der jüngsten Gemeinderatssitzung.
In Eiselfing gibt es bisher schon eine eigene von der Gemeinde benutzte und schon etwas ältere Tankstelle im Bauhof. Diese hätte jedoch für den Betrieb im Rahmen der gemeindlichen Katastrophenvorsorge als Alternative zur Anschaffung einer neuen und zugleich mobilen Anlage, umfassend saniert werden müssen. Zustimmende Einigkeit war deshalb bei allen Mitgliedern im Gemeinderat über die Neuanschaffung eines mobilen mit Diesel betriebenen Tanksystems. Wohl auch deshalb , weil diese Anlage in Verbindung mit einem Aggregat an einem zentralen Punkt, etwa an den Feuerwehrhäusern der Gemeinde, allen Bürgerinnen und Bürgern im Notfall als Stromquelle zum Laden von Akkus für Rollstühle, von Handy-Akkus oder sonstigen von elektrischer Energie abhängigen Geräten zur Verfügung stehen könnte.