Handy in Fußraum gefallen: Ford kracht in Nissan – Frau verletzt in Klinik

Rott am Inn – Am Dienstagnachmittag (7. Februar) ist es in Rott am Inn zu einem Unfall gekommen. Nun gab die Polizei weitere Details bekannt.
Update, Mittwoch (8. Februar) - Pressebericht der Polizei
Die Polizeimeldung im Wortlaut:
Am Dienstag, gegen 17 Uhr, befuhr ein 57-jähriger Mann aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim mit seinem Ford Transit die Münchener Straße in Rott aus Richtung Schalldorf kommend ortseinwärts. Als nach seinem läutenden Handy griff, fiel es ihm in den Fußraum. Bei der Suche nach dem Mobiltelefon geriet er mit seinem Fahrzeug weit in die Fahrbahnmitte.
Zum gleichen Zeitpunkt bog aus einem in seiner Fahrtrichtung links gelegenen Parkplatz auf Höhe Hausnummer 9 eine 36-jährige Dame aus Kolbermoor mit ihrem Nissan in so weitem Bogen nach rechts in die Münchener Straße ein, dass auch sie deutlich in die Fahrbahnmitte geriet. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, welche mit der jeweils linken Frontpartie aufeinandertrafen.
Die Fahrerin des Nissan erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde per Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt ca. 23.000 Euro.
Pressebericht der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn
Erstmeldung, Dienstag (7. Februar)
Wie es nach ersten Angaben von vor Ort heißt, handelte es sich bei dabei um einen Unfall im Begegnungsverkehr zwischen zwei Fahrzeugen. Dabei sei nach weiteren Informationen von der Unfallstelle niemand worden. Der Unfall, der sich in der Münchener Straße nahe der Dorfmitte ereignete, zog Verzögerungen im Verkehrsablauf nach sich.
Schon am Dienstagvormittag war es auf der B15 bei Rott am Inn zu einem Unfall gekommen. Dabei wollte ein 52-jähriger Mann aus Rohrdorf mit seinem VW Transporter, von der St2079 aus Griesstätt kommend, auf die B15 in Richtung Rosenheim einbiegen. Beim Einbiegen auf die B15 übersah er einen von links kommenden 68-Jährigen aus Rott mit seinem Skoda. Der Skoda-Fahrer konnte einen seitlichen Aufprall trotz Gefahrenbremsung gegen den VW nicht mehr vermeiden.
Bei dem Aufprall zog sich der Fahrer des Skoda laut Polizei Verletzungen im Brustbereich zu. Am Skoda entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro und am VW von circa 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
fgr