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Achtung Abo-Falle: Whatsapp-Nutzer sollten nicht in fiese Weihnachts-Falle tappen

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Whatsapp: Neuer Emoji-Trick lockt Nutzer in teure Abo-Falle. (Symbolbild) © Fabian Sommer/dpa; Collage: RUHR24

Kurz vor Weihnachten häufen sich bei Whatsapp die Phishing-Angriffe. Aktuell führt ein Emoji-Trick Nutzer in die Falle.

Betrug mit vermeintlichen Weihnachtsangeboten lohnt sich offenbar für dreiste Cyberkriminelle. Derzeit sind gleich mehrere Maschen im Umlauf. So wird unter anderem vor angeblichen Gewinnspielen im Namen der Drogerie Dm gewarnt. Auch Konkurrent Rossmann wird für den Gewinnspiel-Betrug missbraucht. Jetzt macht eine weitere Weihnachts-Masche die Runde, die Nutzer mit coolen Emojis lockt.

Neuer Phishing-Angriff via Whatsapp: Betrüger versprechen Emojis im Weihnachtslook

Der Trick dahinter ist denkbar einfach: Die Cyberkriminellen geben vor, Emojis im weihnachtlichen Look zur Verfügung zur stellen. Wie das Portal Mimikama erklärt, laute der Betreff der Fake-Nachricht dementsprechend „Neue Weihnachts-Emoji für Whatsapp“.

Zu sehen sind typische Emojis wie das lachende, das küssende oder das mit der Sonnenbrille mit Rentierhörnern, Nikolausmütze oder Ähnlichem. Darunter finden die potenziellen Opfer noch den Hinweis „Kraaaaaas“, der offenbar zum Klicken animieren soll – sowie den Link, hinter dem sich die Emojis angeblich verbergen.

Neue Whatsapp-Emojis im Weihnachtslook – dahinter lauern teure Abos

Wer auf den Link klickt, erhalte allerdings zunächst eine Aufforderung, wie Mimikama weiter erklärt. Die Betrüger geben Nutzern dazu die folgende Anleitung, um die Emojis zu bekommen:

Wer die Anleitung befolgt, erhält selbstverständlich keine coolen Emojis im Weihnachts-Design. Stattdessen tappe man in unterschiedlich teure Abofallen.

Whatsapp-Betrug: Abo-Falle, Schadsoftware – Nutzer werden abgezockt

Die Experten von Futurezone.de haben das Ganze ausprobiert. Sie seien jedes Mal auf anderen, ganz verschiedenen unseriösen Seiten gelandet, berichten sie. Darunter seien teure Spiele, die man nur im Abo spielen könne, vermeintliche Sicherheitswarnungen oder Tests.

Meistens werde man zu Downloads aufgefordert, hinter denen sich auch Schadsoftware verbergen könne. Mimikama verdeutlicht, dass Opfer sich im schlimmsten Falle sogar einen Virus auf das Smartphone holten, durch den private Daten in Gefahr seien.

ID/re

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