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Diese Dinge haben nichts in der Spülmaschine zu suchen

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Spülmaschine
Nicht alle Küchenutensilien sind geeignet für die Spülmaschine © Picture Alliance

Die Spülmaschine erleichtert viele Dinge im Haushalt: Aber nicht immer ist es ratsam, diese Abkürzung zu wählen - nicht jedes Material ist spülmaschinengeeignet.

Wer es gewohnt ist, eine Spülmaschine im Haus zu haben, kann sich oftmals gar nicht vorstellen, jemals wieder ohne eine auszukommen. Sie nimmt viel lästige Arbeit im Haushalt ab und wäscht meist sorgfältiger als man es selbst von Hand macht. Allerdings laufen viele deshalb Gefahr, einfach alles in die Spülmaschine zu stellen und gar nicht zu hinterfragen, ob tatsächlich jedes Geschirr spülmaschinentauglich ist - das ist nämlich nicht der Fall. Wir haben Gegenstände gesammelt, die Ihr nicht in den Geschirrspüler stellen solltet.

Spülmaschine einräumen: Küchengeschirr aus Holz gehört nicht hinein

Schneidebretter, Besteck mit Holzgriffen oder Nudelholz - Küchenutensilien, die aus Holz gefertigt wurden, solltet Ihr nicht in die Spülmaschine geben. Das Material reagiert empfindlich auf die hohen Temperaturen, die währen des Spülvorgangs vorherrschen und können sich verziehen oder gar reißen. Das liegt daran, dass sich das Holz beim Spülen mit Wasser vollsaugt, aber anschließend komplett ausgetrocknet wird. Das sorgt für Risse im Holz, in denen sich auch noch Bakterien sammeln können. Stattdessen ist es völlig ausreichend, Holzgeschirr mit Wasser und etwas Spülmittel abzuwischen.

Scharfe Messer nicht in die Spülmaschine einräumen

Beim Essen gibt es nichts Ärgerlicheres als stumpfe Messer. Genau dazu kommt es aber, wenn sie scharfes Schneidewerkzeug in die Spülmaschine stellen. Die Spülmaschinen-Tabs enthalten Laugen und Säuren, die die Oberfläche angreifen und aufrauen. Auch Spülmaschinensalz verstärkt den Prozess. Wenn Ihr also weiterhin scharfe Messer haben wollt, solltet Ihr diese von Hand waschen.

Spülmaschine einräumen: Geschirr aus Metall besser nicht

Älteres Geschirr ist oft noch aus Metallen wie Aluminium, Messing, Bronze, Zinn oder Kupfer hergestellt. Diese Materialien haben aber den Nachteil, dass sie sich aufgrund von Spülmaschinensalz und Spülmittel in der Geschirrmaschine schwarz verfärben. Diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen, stellt sich dann oft als schwierig heraus - deshalb lieber mit der Hand abwaschen.

Geschirr aus Kunststoff gehört nicht in die Spülmaschine

Bei Geschirr aus Kunststoff müsst Ihr genau hinschauen: Wenn es als „spülmaschinenfest“ oder „spülmaschinengeeignet“ bezeichnet wird, könnt Ihr es ohne Bedenken in den Geschirrspüler geben. Gibt es allerdings keinerlei Hinweis auf die Spülmaschinenfestigkeit, solltet Ihr das Geschirr lieber per Hand reinigen. Ansonsten droht es zu verbiegen oder milchig zu werden.

Geschirr aus Acryl von der Spülmaschine fernhalten

Auch Acryl-Geschirr solltet Ihr lieber von der Spülmaschine fernhalten: Das Salz sorgt für Kratzer und Risse im Material.

Spülmaschine einräumen: Töpfe und Pfannen bleiben draußen

Töpfe und Pfannen sind vielen beim Spülen ein Dorn im Auge: Essenreste verkrusten sich gerne auf dem Material und wer nicht vorsichtig vorgeht, sorgt schnell mal für Kratzer in der Beschichtung. Deshalb landen sie schnell mal in der Spülmaschine - aber das ist auf Dauer nicht sinnvoll. Töpfe und unbeschichtete Pfannen erhalten oft erst nach der Benutzung am Herd das gewünschte Kochverhalten, da sie eine Gebrauchsschicht bilden. Diese geht in der Spülmaschine wieder verloren.

Aber auch beschichtete Pfannen solltet Ihr nicht in den Geschirrspüler geben: Die Kombination aus Spülmittel und hohen Temperaturen beschädigt die Beschichtung und Schrauben am Geschirr können anfangen zu rosten. Beim nächsten Waschgang verteilt sich dieser Rost dann als Flugrost auf anderem Geschirr und kann zudem die Spülmaschine schädigen.

ID/red

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