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Positiver Start ins neue Jahr: Yoga um Altes loszulassen

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Yoga
Übung 4 und 7 © Tamara Lohr

Diese Yoga-Sequenz richtet sich an alle, die etwas im alten Jahr loslassen wollen, um es nicht mit in das neue nehmen zu müssen. Das können Ängste, Gewohnheiten oder Situationen sein, die nicht mehr im Leben gebraucht werden. Wichtig an dieser Stelle ist mir, zu sagen, dass es nicht darum geht, etwas von uns weg zu schieben und uns von etwas zu distanzieren. Loslassen heißt nicht, etwas von uns zu trennen, sondern vielmehr anzunehmen was ist und uns damit verbinden. Akzeptieren, dass es ein Teil von uns ist, ohne daran festzuhalten.

Übung 1:

Lege dich in die Kindeshaltung und mache es dir hier so bequem wie möglich. Du kannst gerne deinen Bauch auf deine Oberschenkel ablegen, sodass du deine Atmung bis in den Rücken spüren kannst

Gerne verbinde dich mit deiner Intension, die du Loslassen möchtest und nimm war, was sie in die auslöst.

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Übung 1 © Tamara Lohr

Übung 2:

Einatmend hebe deinen rechten Arm, dreh dich nach rechts und setzte ausatmend deine Hand zum Boden und schieb dich in die Kindeshaltung zurück. Einatmend hebst du den linken Arm, drehst dich nach links und schiebst dich ausatmend zurück in die Haltung des Kindes. Gerne Wiederhole diese Übung ein paar Mal und spüre die Drehung in deiner Wirbelsäule und die Wärme die du hier erzeugst.

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Übung 2 © Tamara Lohr

Übung 3:

Lass nun vom 4-Füßlerstand deine Hüfte ganz langsam Richtung Boden sinken. Deine Arme bleiben gestreckt, dein Rücken ist lang. Versuche hier ganz bewusst die Spannung im Körper loszulassen. Schließe die Augen und spüre in deinen Körper hinein, wie sich die Übung für dich anfühlt. Auch hier kannst du dich im Loslassen üben. Es geht nicht, dich in etwas hinein zu zwingen, sondern eher bewusst Muskelspannung loszulassen um weicher im Körper werden zu können.

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Übung 3 © Tamara Lohr

Übung 4:

Schiebe dich in den herabschauenden Hund und schenke dir hier ein paar bewusste Atemzüge. Gerne kannst du dich im Hund etwas bewegen, wenn es sich richtig anfühlt.

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Übung 4 und 7 © Tamara Lohr

Übung 5:

Positioniere dein linkes Knie zu deiner linken Handfläche und leg dein Bein zum Boden ab. Gerne schiebe dein rechtes Bein weit nach hinten, sodass du eine Öffnung in deiner Hüfte wahrnehmen kannst. Wichtig hierbei zu sagen ist, dass du kein Schmerz in deinem Knie aushalten sollst. Gerne richte dich mit deiner Einatmung etwas mehr in die Länge auf und bleibe hier ein paar Atemzüge.

Mit deiner nächsten Ausatmung legst du deinen Oberkörper über dein linkes Bein ab und lässt dich ganz von der Schwerkraft nach unten sinken. Schließ die Augen und spüre auch hier in deinen Körper hinein. Wo kannst du die Dehnung wahrnehmen und wie intensiv ist sie für dich? Stell dir vor du könntest mit jeder Einatmung die Spannung im Körper finden und sie mit jeder Ausatmung aus dem Körper atmen.

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Übung 5 © Tamara Lohr

Übung 6:

Nimm nun dein rechtes Bein über dein linkes. Versuche deine Knie übereinander zu positionieren. Auch hier sollte kein Schmerz im Knie zu spüren sein. Falls diese Übung nicht möglich ist, lass sie entweder weg oder strecke dein unteres Bein aus. Gerne richte dich auch hier nochmal in die länge deiner Wirbelsäule und ausatmend legst du dich mit weitem Oberkörper über deine Beine ab. Spüre wie dein Gewicht, deine Beine in die Dehnung drückt. Diese Haltung kann herausfordernd und intensiv wahrgenommen werden, wie Erfahrungen oder Situationen, die uns im Leben begegnen. Versuche dich durch deinen Atem zu beruhigen und so die Spannung aus dem Körper zu atmen.

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Übung 6 © Tamara Lohr

Übung 7:

Schiebe dich in den herabschauenden Hund zurück und genieß die Länge in deiner Beinrückseite.

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Übung 4 und 7 © Tamara Lohr

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Übung 8:

Gerne leg dein rechtes Knie zu deiner rechten Hand und schiebe auch hier dein linkes Knie weit in die Öffnung. Bleibe hier ein paar Atemzüge in der Länge und lege dich dann über dein Bein nach unten ab. Nimm auch hier die Aufmerksamkeit zu dir zurück und spüre wie sich diese Übung anfühlt. Kannst du einen Unterschied zwischen der und der anderen Seite wahrnehmen? Versuche auch hier ganz ins Loslassen zu kommen und zwinge dich nicht in die Haltung. Es gibt nichts was du erreichen musst. Es geht um das Loslassen in deinem Körper und Loslassen in deinem Geist.

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Übung 8 © Tamara Lohr

Übung 9:

Lege nun dein linkes Knie über dein rechtes. Zieh auch hier deine Wirbelsäule lang und wenn es für dich gegeben ist, leg dich mit langem Oberkörper ab. Spüre auch hier die Schwere deines Oberkörpers auf deinen Beinen liegen. Genieß die Dehnung in deiner Hüftaußenseite und bleibe ganz fokussiert bei deiner Atmung.

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Übung 9 © Tamara Lohr

Übung 10:

Setzte dich auf deine Matte und nimm deine Fußsohlen aneinander. Lass deine Knie zur jeweiligen Seite sinken und richte deine Wirbelsäule auf. Gerne schließ deine Augen und spür in deine Hüften hinein. Auch hier geht es nicht darum deine Beine auseinander zu drücken, sondern vielmehr um das Loslassen und Hingeben an die Schwerkraft.

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Übung 10 © Tamara Lohr

Übung 11:

Strecke deine Beine in die Grätsche. Versuche deine Wirbelsäule so lang wie möglich aufzurichten. Mit deiner nächsten Ausatmung dreh dich zu deinem linken Bein und öffne deine rechte Körperseite. Atme ganz bewusst in deine Rippenbögen und atme mit jeder Ausatmung die Spannung aus dem Körper.


Gerne wechsle die Seite und wiederhole diese Übung auf jeder Seite 2x.

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Übung 11 © Tamara Lohr

Übung 12:

Lege dich in die Rückenlage und lege dein rechtes Bein über deinen linken Oberschenkel. Zieh mit beiden Händen deine linken Kniekehle Richtung Kopf und spür die Dehnung und Öffnung in deiner Gesäßhälfte. Bleibe hier für ein paar Atemzüge und lass deine Beine langsam auf die rechte Seite sinken, um eine Drehung in deiner Wirbelsäule zu erzeugen. Atme tief in deinen Bauch hinein und spüre auch hier das Loslassen und das Hineinsinken in die Drehung.

Gerne wechsle nach ein paar Atemzügen die Seite.

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Übung 12 © Tamara Lohr

Übung 13:

Stecke dich in Rückenlage ganz lang. Schiebe deine Hände weit weg vom Kopf und auch deine Zehenspitzen schieben weg vom Körper. 

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Übung 13 © Tamara Lohr

Lass dich nun in eine bequeme Endentspannung Position sinken, gerne kannst du deine Hände auf den bauch legen und hier deine Atemzüge spüren.

Denke nochmal an deine Intension, die du hier jetzt über deine Ausatmung ganz bewusst loslassen kannst.

Tamara Lohr

Mehr über das Angebot von Tamara Lohr unter www.dieyogatante.de

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