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„Wir können befreit aufspielen“: Heiligkreuz empfängt Tittmoning zum Top-Spiel

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Von: Gabriel Zaunseder

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Bilder vom Spiel TSV 1861 Tittmoning gegen den TV Altötting.
Der TSV 1861 Tittmoning (r.) gastiert beim TSV Heiligkreuz zum Spitzenspiel der A-Klasse 5. © Butzhammer

Am kommenden Samstag kommt es zum Top-Spiel zwischen dem Tabellenführer TSV Tittmoning und dem ersten Verfolger TSV Heiligkreuz. beinschuss.de hat sich vor dem Spitzenspiel bei beiden Klubs umgehört und über die Bedeutung dieser Partie gesprochen.

Heiligkreuz - „Es ist immer schön, eine Partie zu haben, indem der Erste gegen den Zweiten spielt“, sagt Tittmonings Trainer Bernhard Mühlbacher im Gespräch mit beinschuss.de. Denn am kommenden Samstag (01. April, Anpfiff 14 Uhr) stehen sich die beiden Top-Teams der A-Klasse 5 gegenüber. „Wir freuen uns auf dieses Heimspiel und hoffen natürlich auf eine große Zuschauerkulisse“, verrät Heiligkreuz-Trainer Tobias Zimmermann-Neumeier.

Tittmoning kassierte die erste Saisonniederlage

Der TSV Tittmoning führt aktuell die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor den Heiligkreuzern an. Jedoch kassierte der Spitzenreiter zum Auftakt in die Rückserie eine 2:3-Pleite gegen den SV Waldhausen. „Es war unsere erste Saisonniederlage, wobei es klar, dass diese irgendwann kommen wird“, so Mühlbacher.

Nur eine Woche später zeigte sich seine Mannschaft davon gut erholt, denn der aktuelle Tabellenführer setzte sich im Top-Spiel gegen die SG Altenmarkt/Stein mit 5:4 durch. „Wir haben zwar mit sehr sehr viel Glück in der Schlussphase noch gewonnen, aber für mich persönlich waren die beiden Spiele zum Auftakt nicht zufriedenstellend“, erklärt der Trainer weiter.

Heiligkreuz-Trainer Zimmermann-Neumeier: „Wollen eine Spielkultur entwickeln“

Heiligkreuz holte aus den ersten beiden Partien vier Punkte, wobei man am vergangenen Spieltag nicht über ein 0:0-Remis gegen den TuS Alztal Garching hinaus kam. „Wir haben richtig gut gespielt und uns viele Chancen erarbeitet, die wir an diesem Tag leider nicht nutzen konnten. Aber dieses Unentschieden war definitiv kein Beinbruch“, sagt Zimmermann-Neumeier.

Der Trainer des TSV Heiligkreuz legt dabei sehr großen Wert auf das Spielerische. „Mir geht es in erster Linie darum, dass wir schönen Fußball spielen und die Kugel auch laufen lassen. Ich will nicht, dass wir nur lange Bälle in die Spitze schlagen, sondern eine Spielkultur entwicklen.“

Ähnliche Töne aus beiden Lagern: „Ein Aufstieg ist kein Muss“

Das Hinspiel zwischen Tittmoning und Heiligkreuz endete mit einem 4:4-Remis. „Das war ein verrücktes Spiel. Viel Offensive und wenig Defensive“, erinnert sich Mühlbacher. Für die Gäste könnte diese Partie bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung sein. „Wenn wir gewinnen sollten, haben wir sieben Punkte Vorsprung auf Heiligkreuz. Das wäre schon ein gutes Polster.“

Die Hausherren blicken dem Top-Spiel entspannt entgegen. „Wir können total befreit aufspielen, weil wir nicht den Druck haben, aufsteigen zu müssen.“ Ähnliche Töne kommen auch aus dem Lager des Spitzenreiters: „Bei uns ist es kein Muss, dass wir aufsteigen. Wenn wir es schaffen, ist es natürlich super und wenn nicht, dann ist das auch völlig in Ordnung.“

gz

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