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Flutlicht und Gästeblock am Badria - Wasserburger Löwen basteln an der Zukunft

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Von: Markus Altmann

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Im Badriastadion wurde ein kleine Gästeblock errichtet.
Im Badriastadion wurde ein kleine Gästeblock errichtet. © TSV 1880 Wasserburg

Der TSV 1880 Wasserburg plant seine Zukunft. „Wir sind durch die Aufstiege sportlich sehr schnell gewachsen, doch die Infrastruktur kam da nicht hinterher“, sagt Abteilungsleiter Kevin Klammer im Gespräch mit beinschuss.de. Deshalb wurde jetzt das Badriastadion mit einem neuen Flutlicht und einem Gästeblock ausgestattet. Zudem plant der Bayernligist eine Sitzplatztribüne in der Altstadt.

Wasserburg - Die Wasserburger Löwen nutzen die Gunst der Stunde und stellen sich infrastrukturell für die Zukunft auf. Im Zuge des Stadionumbaus am Badria wurde auch etwas für die Fußballer getan. Die Leichtathleten bekommen eine neue Tartanbahn, zudem wurde eine Flutlichtanlage installiert und ein Gästeblock errichtet.

Wasserburgs Abteilungsleiter Klammer: „Das Ziel Regionalliga wäre vermessen“

„Mit Blick auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga müssen wir die dort herrschenden Voraussetzungen erfüllen“, sagt Kevin Klammer, Abteilungsleiter des TSV 1880 Wasserburg, im Gespräch mit beinschuss.de. „Deshalb gab es vor einiger Zeit einen Austausch mit BFV-Vertretern.“ Aktuell rangieren die Wasserburger Löwen nach fünf Aufstiegen in Folge auf Rang drei in der Bayernliga Süd.

Vom neuen Flutlicht profitieren sowohl die Fußballer als auch die Leichtahleten in Zukunft.
Vom neuen Flutlicht profitieren sowohl die Fußballer als auch die Leichtathleten in Zukunft. © TSV 1880 Wasserburg

Klammer betont aber, dass nicht explizit für die Regionalliga geplant wird. „Unser Ziel war uns ist es, im gehobenen Amateurfußball zu spielen. Die Bayernliga ist für uns schon super, das Ziel Regionalliga wäre vermessen.“

Klammer: „Wir haben Nachholbedarf“

Die Löwen wollen das Badriastadion für Hochrisikospiele und mögliche größere Freundschaftsspiele nutzen. „Sollten wir mal einen namhaften Gegner zu einem Freundschaftsspiel empfangen und es kommen etwa 2.500 Zuschauer, dann ist die Logistik dort einfacher“, sagt Klammer.

Der neue Gästeblock im Badriastadion.
Der neue Gästeblock im Badriastadion. © TSV 1880 Wasserburg

Der Bayernligist investiert in die Zukunft. „Wir sind durch die Aufstiege sportlich sehr schnell gewachsen, doch die Infrastruktur kam da nicht hinterher. Da haben wir Nachholbedarf“, erklärt Klammer und fügt hinzu: „Wir planen langfristig und nachhaltig. Wir wollen am Badria einen zusätzlicher Trainingsplatz errichten. Bei uns trainieren viele Mannschaft in der Altstadt, das wollen wir entzerren um den Rasen zu schonen.“

Die Löwen wollen eine Tribüne in der Altstadt errichten

Der Abteilungsleiter betont aber, dass die Zukunft im Altstadtstadion liegt. „Der Umbau am Badriastadion ging schneller, weil die Baufirmen eh schon dort waren. Für uns ist das eine Übergangslösung“, so Klammer. Der Bayernligist plant eine überdachte Sitzplatztribüne in der Altstadt, um den Fans auch bei regnerischem Wetter einen trockenes Plätzchen in Zukunft bieten zu können. „Ein Architekt ist gerade dabei die Tribüne zu visualisieren, um zu sehen wie sie aussehen könnte“, so Klammer. „Diese brauchen wir ligaunabhängig.“

Klammer ist der Stadt Wasserburg sehr dankbar, dass sie dem Verein finanziell helfen. „Für uns wäre das schwer stemmbar bis hin zu unmöglich“, betont der Abteilungsleiter. „Die Stadt unterstützt uns aber super.“

ma

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