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Kirchanschöring mit neuem sportlichen Leiter nach Gundelfingen!

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Das Trainerteam des SVK um Chefcoach Patrick Mölzl und seinen Co Dominik Hausner bekommt in Zukunft tatkräftige Unterstützung.
Das Trainerteam des SVK um Chefcoach Patrick Mölzl (vorne) und seinen Co Dominik Hausner (hinten) bekommt in Zukunft tatkräftige Unterstützung. © Beinschuss

Kirchanschöring - Vor dem Gastspiel in Gundelfingen können die Gelb-Schwarzen vom SV Kirchanschöring einen weiteren hochkarätigen Neuzugang verkünden: Der Vater von Spieler Bernd Eimannsberger, Bernd Eimannsberger senior, ist ab sofort "sportlicher Leiter".

Fußball-Abteilungsleiter Rudi Gaugler schwärmt von der "großen Fachkompetenz", Eimannsberger kenne den SVK "seit Jahren". "Er wird uns mit seiner sehr ruhigen und sachlichen Art weiterhelfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!", so Gaugler.

Eimannsberger kennt den SVK durch seinen Sohn bestens

Der neue sportliche Leiter selbst sagt, von "Überwinden" zu einer Tätigkeit beim SVK könne "keine Rede sein". Er kenne und beobachte den Verein und dessen Strukturen mittlerweile seit 7 Jahren, seit "mein Sohn Bernd damals als 18-Jähriger vom SV Wacker Burghausen nach Kirchanschöring gewechselt ist". Als Vater eines jungen Fußballers "ist man besonders sensibel" und ihn habe die Art und Weise, wie die Verantwortlichen des Vereins, aber auch das Umfeld samt fantastischer Zuschauer mit den Spielern umgehen, "von Anfang an sehr beeindruckt".

SVK-Trainer Patrick Mölzl sei ihm noch aus seiner aktiven Zeit beim FC Bayern München in Erinnerung, als er Spieler unter Amateurtrainer Kurt Niedermayer war. "Die Kurts (Niedermayer und Gaugler) waren ja bekanntlich für den damaligen Höhenflug des SV Wacker Burghausen hauptverantwortlich und ich durfte von 1995 bis 2000 an der Seite Niedermayers bei Wacker als Co-Trainer arbeiten.", so der neue sportliche Leiter des SVK.

Nach elf Jahren DFB-Stützpunkt lockt der Reiz der Erwachsenen

Ab 2002 war Eimannsberger elf Jahre als DFB-Stützpunktrainer in Waldkraiburg bzw. Mühldorf tätig. "Jetzt reizt mich die Arbeit mit Erwachsenen wieder und als der Patrick bei mir anklopfte war nach einem kurzen Gespräch alles geklärt.", so Eimannsberger zu seinem SVK-Engagement.

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Am Samstag reisen die Gelb-Schwarzen zum Aufsteiger und Meister der Landesliga-Südwest, ins schwäbische Gundelfingen. 270 km Anreise in fast drei Stunden Fahrt im großen Mannschaftsbus stehen den SVK-Jungs bevor. Abfahrt am Vereinsheim ist um 9:00 Uhr, Zustiege in Traunstein und München sind geplant, samt einer kurzen Essenspause hinter München.

Gundelfingen - ein unangenehmer Aufsteiger im Aufwind

Gundelfingen liegt an der Grenze zu Baden-Württemberg, hat fast 8000 Einwohner und wurde zu Beginn der Saison vom Ex-Bundesliga-Profi Francisco Copado trainiert, der allerdings zwischenzeitlich zum Südwest-Regionalligisten Teutonia Watzenborn-Steinberg, dem Aufsteiger aus der Hessenliga, wechselte.

SVK-Co-Trainer auf Chef-Taktiker Dominik Hausner erwartet einen "unangenehmen Gegner", der im Aufwind sei, was die letzten Ergebnisse gegen Pullach und Dachau zeigten. "Es wird definitiv wieder eine Top-Leistung notwendig sein um zu punkten!", so Hausner.

SVK-Kapitän Albert Eder meint, dass "Gundelfingen in der Liga angekommen" sei, die Schwaben hätten sich "stabilisiert und in der letzten Zeit auch gute Ergebnisse erzielt". Eder ist aber dennoch "guter Dinge etwas Zählbares mitnehmen zu können".

Junge SVK-Spieler brauchen für Konstanz noch Zeit

Warum sich er und seine Mannschaft im zweiten Jahr der Bayernliga derzeit etwas schwer täten, erklärt der Kapitän so: "Wir sind kein unbeschriebenes Blatt mehr". Die Ausfälle würden derzeit etwas Qualität nehmen, so der SVK-Kapitän: "Wir haben viele junge Spieler die noch ein bisschen Zeit und Erfahrung benötigen.". Dadurch sei es schwer "in dieser Saison konstant auf einem Level zu spielen", so Eder vor dem Duell beim letztjährigen Meister der Landesliga Südwest im Schwabenland.

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Michael Wengler

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