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Buchbach II vor dem Spiel gegen Saaldorf: „Wir sind krasser Außenseiter“

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Co-Trainer Martin Fischer ist heute wieder Chef an der Außenlinie, da Manuel Neubauer selbst spielen wird.
Co-Trainer Martin Fischer ist heute wieder Chef an der Außenlinie, da Manuel Neubauer selbst spielen wird. © Buchholz

Nach eineinhalb Wochen Pause greift die U23 des TSV Buchbach wieder ins Geschehen der Fußball-Bezirksliga Ost ein, große Chancen rechnet sich Spielertrainer Manuel Neubauer für das Heimspiel am Samstag um 14 Uhr gegen den SV Saaldorf aber nicht aus: „Wir sind krasser Außenseiter.“

Buchbach muss Großschädel und Hafner in den Griff bekommen

Den Gegner kennt Neubauer aus vorangegangenen Duellen gut und schätzt Saaldorf als „gestandene Bezirksligamannschaft“ ein, die mit Felix Großschädel und Kapitän Johannes Hafner überdurchschnittliche Spieler in ihren Reihen hat. „Wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, dann müssen wir diese Achse in den Griff bekommen.“

Der Tabellenfünfte aus dem Rupertiwinkel ist seit drei Runden ungeschlagen und hat zuletzt den TSV Dorfen mit 2:0 geschlagen. „Ich bin nicht naiv, deswegen weiß ich, dass wir uns da in der aktuellen Situation nicht groß etwas ausrechnen können“, erklärt Neubauer, der angesichts der weiterhin angespannten Personallage wieder selbst ins Geschehen eingreifen wird.

Nur 13 Spieler aus dem Bezirksligakader zur Verfügung

Stefan Perovic ist auf Familienbesuch, Fabian Mörwald und Julian Höller befinden sich ebenfalls im Urlaub und Danis Glamocic macht derzeit in seinem Heimatland den Führerschein. Der verletzte Philipp Gohn kann vermutlich erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen, ist also für Samstag auch noch kein Thema. „Nächste Woche sollten dann wieder alle Spieler zurück sein, aber grundsätzlich muss man schon die ganze Urlaubssituation mal überdenken. Aktuell sind wir ohne Abstellungen aus dem Regionalliga-Kader 13 Mann“, sagt Neubauer, der natürlich hofft, dass er einige Verstärkungen von oben bekommt, die das Level etwas heben: „Man sagt ja gerne, dass angeschlagene Tiere oft die gefährlichsten sind. Und wir sind definitiv angeschlagen, aber ob das allein reicht, muss man schon bezweifeln. Einige bei uns haben immer noch nicht ganz begriffen, dass wir Fußball arbeiten müssen.“

MB

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