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Hutterer ab Sommer nicht mehr Cheftrainer des FC Töging: „Mehr erreicht, als gedacht“

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Von: Markus Altmann

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Bilder vom Spiel SV Kirchanschöring gegen FC Töging
Christian Hutterer und der FC Töging gehen am Ende der Saison getrennte Wege. © Christian Butzhammer

Der FC Töging startet am kommenden Samstag in die Rückserie der Bezirksliga Ost. Dabei wurde bereits jetzt bekannt, dass Christian Hutterer zum Ende der Saison als Cheftrainer in Töging zurücktreten wird und wer sein Nachfolger wird. Im Gespräch mit beinschuss.de erklärt Hutterer die Gründe für seine Entscheidung und spricht über das Aufstiegsrennen.

Töging am Inn - Der FC Töging befindet sich in der letzten Phase der Vorbereitung, denn am kommenden Samstag (4. März, Anpfiff 14 Uhr) empfängt der FCT den TSV Buchbach II zum Pflichtspielauftakt in der Bezirksliga Ost. Dabei geht Christian Hutterer auf Abschiedstournee, denn er wird ab der kommenden Saison nicht mehr Cheftrainer in Töging sein.

Unter Hutterer hätte der FC Töging fast noch den Klassenerhalt erreicht

„Es hat sehr viel Spaß gemacht, in Töging als Trainer zu arbeiten. Aber ab Sommer will ich eine Pause einlegen, ein wenig durchschnaufen und mich wieder vermehrt auf meine anderen Aufgaben konzentrieren“, erklärt Hutterer gegenüber beinschuss.de seine Entscheidung. Er wird dem Verein aber weiterhin als Vorstandsmitglied erhalten bleiben.

Hutterer übernahm den FC Töging im Winter 2022 in einer äußer prekären Situation. Nach einer schwachen Hinserie in der Landesliga Südost überwinterte der FC Töging abgeschlagen als Tabellenschlusslicht und galt bereits als abgestiegen. „Wir hätten beinahe noch den Klassenerhalt geschafft. Nur aufgrund der Fair-Play-Tabelle sind wir anstatt dem Sportbund Rosenheim am Ende direkt abgestiegen. Das war sehr bitter“, blickt Hutterer zurück.

Nachfolger von Hutterer steht bereits fest

Im Sommer baute Hutterer zusammen mit seinem Co-Trainer Christoph Buchner, der den Verein im Sommer ebenfalls verlassen wird, eine neue Mannschaft auf. „Wir haben sehr gut ausgebildete Spieler in unseren Reihen und wir sind mit der Entwicklung des Teams sehr zufrieden“, betont Hutterer. „Wir finden immer besser zusammen, das hat man mit drei Siegen zum Ende der Hinserie im vergangenen Jahr bereits gesehen.“

Der FC Töging konnte bereits einen Nachfolger für Hutterer präsentieren. So wird ab der neuen Saison Marius Duhnke nicht Mannschaft als Spielertrainer übernehmen. Aktuell es Duhnke in gleicher Position beim Kreisligisten TSV Reischach aktiv. „Der 29-jährige wird bei unserem FCT ab der neuen Saison Spielertrainer und uns im Mittelfeld verstärken. Unterstützt wird Marius Duhnke von Mario Reichenberger, der als Co-Trainer agieren wird“, teilt der FC Töging auf seiner Instagram-Seite mit.

Hutterer: „Wir haben jetzt schon mehr erreicht, als wir gedacht haben“

Mit einem Spiel weniger auf dem Konto beträgt der Rückstand des FC Töging auf den Tabellenzweiten SK Srbija München vier Punkte, auf Spitzenreiter TSV Kastl indes bereits 13 Zähler. Hutterer: „Wir haben jetzt schon mehr erreicht, als wir uns vor der Saison aufgrund des Umbruchs gedacht haben. Wir liebäugeln durchaus mit dem zweiten Platz und wollen wir so lange wie möglich oben mitspielen.“

Aufstieg als Abschiedsgeschenk für den Töginger Cheftrainer?

Mit der bislang absolvierten Vorbereitung zeigt sich der Töginger Cheftrainer zufrieden und bis auf den verletzten Luke Bokelmann sind zum Pflichtspielauftakt am kommenden Samstag gegen den TSV Buchbach II allen Mann mit an Bord. „Wir gehen zwar als Favorit in die Partie, dürfen aber den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Hutterer.

Im Sommer endet dann nach eineinhalb Jahren die Amtszeit von Hutterer beim FC Töging. „Natürlich wäre der Wunsch, den zweiten Tabellenplatz und über die Relegation den Aufstieg zu erreichen. Aber ich wäre auch mit dem dritten oder vierten Platz mehr als zufrieden“, so der Töginger Cheftrainer. Ob ihm seine Mannschaft diesen Wunsch erfüllen kann, wird die Rückserie in der Bezirksliga Ost zeigen.

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ma

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