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Zwei Platzverweise bei Raublinger Nullnummer

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Mit einem torlosen Remis endete die Auftaktpartie des 4. Spieltags zwischen dem gastgebenden TuS und dem TSV Kastl am vergangenen Freitag im Raublinger Inntalstadion.

Vor allem in der ersten Hälfte mussten die Akteure den tropischen Temperaturen Tribut zollen, sodass sich die beiden Mannschaften über weite Strecken der Partie neutralisierten und Torraumsszenen Mangelware blieben. Kastl war im ersten Durchgang noch die agilere der beiden Teams, hatte jedoch genauso wie Raubling nur eine nennenswerte Gelegenheit zu Führung.

Raubling wird in Hälfte zwei stärker

Mitte der ersten Hälfte scheiterte zunächst Raublings Stürmer Lukas Schöffel nach einem schönen Gassenpass frei vor TW Weber, in der 37. Minute vergab dann auf der andere Seite Pascal Kaiser aus kurzer Distanz, als der Raublinger Hintermannschaft und TW Krammer ein Abstimmungsfehler unterlief. Somit ging es torlos in die Pause, was leistungsgerecht war.

Im zweiten Spielabschnitt wurde dann Raubling stärker und übernahm die Initiative im heimischen Stadion. Die größte Chance zur Führung bot sich dem TuS dann in der 54. Minute, als Florian Kellerer einen Foulelfmeter verschoss. Kastls Schlussmann Weber parierte den zunächst von ihm an Stürmer Katozka verursachten Strafstoß und bügelte so seinen eigenen Fehler wieder aus.

Markl und Schuster sehen rot

Eine weiter große Gelegenheit hatte dann nur wenige Minuten später „Motte“ Katozka, doch auch er konnte aus kurzer Distanz ein scharfes Zuspiel nicht verwerten (57. Min.). Im weiteren Spielverlauf war Raubling die aktivere Elf, einen Treffer wollte den Gastgebern aber an diesem Abend nicht mehr gelingen.

Hektisch wurde es dann nochmals in der Schlussphase, als zunächst Raublings Thomas Markl nach einem groben Foulspiel (allerdings von vorne) mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Aber auch der TSV beendete die Partie nur zu 10, denn der eingewechselte Lorenz Schuster foulte kurz vor Schluss rüde und mit zwei gestreckten Beinen auf Höhe der Mittellinie und folgte so Raublings Markl.

Am Ende steht ein 0:0, was den Gästen mehr hilft als dem TuS. Vor allem mit Blick auf die Möglichkeiten und Spielanteile aus dem zweiten Spielabschnitt wäre ein Erfolg der Inntaler verdient gewesen. (hel)

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