Westerndorf unterliegt Griesstätt!

SV Westerndorf St. Peter - DJK SV Griesstätt 2:3 (2:1)
Nach starker Anfangsphase lässt Westerndorf den Gegner zurück ins Spiel kommen und verspielt eine 2:0-Führung.
Die Mannschaft von Harald Melnik war gleich zu Beginn der Partie voll bei der Sache und ließ die Gäste nicht ins Spiel kommen. Deswegen fiel auch schon in der 3. Spielminute das 1:0 durch Nesat Jasarevic nach einer tollen Vorarbeit durch Maximilian Kleeberger, der sich auf der linken Seite durchsetzen konnte.
Westerndorf beließ es aber nicht bei der Führung und drückte weiter. Nach einer Ecke in der 5. Minute, war es wieder Nesat Jasarevic der am kurzen Pfosten das 2:0 erzielte.
Nach dieser Führung spielte der SVW plötzlich wie ausgewechselt. Sie ließen jetzt Griesstätt besser ins Spiel kommen und so kamen die Gäste zu ihrer ersten Möglichkeit nach einem Handspiel kurz vor dem Westerndorfer Strafraum. Der Freistoß ging aber weit über das Tor.
Griesstätt steht jetzt besser und so verpuffen die Spielzüge beider Mannschaften im Mittelfeld. Beide Teams versuchen nun ihr Glück mit vielen langen Bällen. Aber keiner kann sich dadurch wirklich eine zwingende Torchance erarbeiten. Nun übernimmt Griesstätt mehr und mehr das Spiel und kann sich einige Chancen erarbeiten. Westerndorf versucht dagegen zu halten, aber es bleibt beim Versuch. Mehr als ein Pfostentreffer und ein Schuss von Kapitän Georg Huber knapp über das Tor springt in dieser Phase des Spiels nicht heraus. Westerndorf bettelt nun fast um den Anschlusstreffer und so passiert es.
In der 40. Minute kann sich Michael Neumeier nach einem sehenswerten Spielzug auf der rechten Seite durchsetzen und spielt den Ball auf Josef Ott. Der braucht die Kugel nur noch rechts unten einzuschieben. So geht es mit einem 2:1 in die Halbzeit.
Nach der Pause ist Westerndorf wieder besser in der Partie, anscheinen hat Harald Melnik in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Aber auch die Gäste konnten sich weiterhin einige Schusschancen erarbeiten, wobei nicht wirklich eine Torgefahr aufkam.
Angeführt von einem stark spielendem Kapitän Georg Huber ging Westerndorf in ihre stärkste Phase der 2. Halbzeit. Benedict Gayde konnte sich in der 54. Minute auf der rechten Seite durchsetzen und spielte den Ball in die Strafraummitte. Nesat Jasarevic fällt, aber der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus. Auch Matthias Zagler rechnete hier anscheinend mit einem Pfiff, denn er reagierte zu spät und so wurde eine Riesenchance die Führung auszubauen vertan. Aber sie probierten es weiter. In der 58. Minute ein sehenswerter schneller Spielzug durchs Mittelfeld und Georg Huber lief alleine auf den Kasten von Bastian Köll zu. Aber er legte sich den Ball zu weit vor und der Torwart kann zur Ecke klären.
Es ergaben sich weitere Chancen, aber es sprang nichts zählbares heraus. Griesstätt konnte in dieser Phase nur noch verteidigen. Aber wie in der ersten Halbzeit ließ der SVW die Gäste wieder zurückkommen und plötzlich ergaben sich wieder Möglichkeiten der Gäste zum Ausgleich. In der 76. Minute passierte es dann durch einen Schuss links unten von Benjamin Lemhoefer. Es steht 2:2.
Nun merkten die Gäste, dass hier mehr drin ist als ein Unentschieden. Bis auf einen Konter durch Michael Zagler, dessen Schuss knapp am Tor vorbei geht, brachte Westerndorf nicht mehr viel zusammen. Und auch das Glück war nun auf Seiten der Gäste. In der 82. Minute zeigt Schiedsrichter Tobias Metzger auf den Punkt. Er hatte anscheinend ein Foul gesehen, als ein Gästespieler im Strafraum ausgerutscht war. Den Elfmeter verwandelte Kapitän Christoph Inninger zur 3:2-Führung für Griesstätt.
Unsere Mannschaft durfte nun die letzten Minuten einem Rückstand hinterherlaufen, aber bis auf eine Chance durch Michael Jackl in der Nachspielzeit, die zu schwach abgeschlossen wurde, kam nichts mehr zustande. Die Gäste konnten ihre knappe Führung über die Zeit retten und können sich über 3-Punkte im Abstiegskampf freuen, weil Westerndorf es nicht geschafft hat, nach einer frühen 2-Tore-Führung das Spiel zu bestimmen.
Aufstellung SVW: S. Eder, G. Huber, M. Beckmann, P. Stachler, M. Zellner, J. Koniarczyk, M. Brandner (ab 87. J. Lüken), T. Voß (ab 17. M. Zagler), N. Jasarevic, M. Kleeberger (ab 75. M. Jackl) und B. Gayde
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