Spitzenreiter trifft auf den Tabellenzweiten
„Stadt gegen Dorf“: VfL Waldkraiburg empfängt Verfolger SG RRG zum Top-Spiel
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Am kommenden Samstag kommt es zum Top-Spiel zwischen dem Tabellenführer VfL Waldkraiburg und dem ersten Verfolger SG Reichertsheim-Ramsau-Gars. beinschuss.de hat sich vor dem Spitzenspiel bei beiden Klubs umgehört und über die Bedeutung dieser Partie gesprochen.
Reichertsheim/Waldkraiburg - „Die Vorfreude auf dieses Spiel ist riesig“, sagt Waldkraiburgs Sportlicher Leiter Hartmut Föhlinger im Gespräch beinschuss.de. Denn am kommenden Samstag (25. März, Anpfiff 15 Uhr) stehen sich die beiden Top-Teams der Kreisliga 2 gegenüber. „Ein Spiel gegen Waldkraiburg ist immer etwas Besonderes. Nicht nur, da es jetzt ein Spitzenspiel ist. Auch sonst hat diese Begegnung immer Derbycharakter und etwas von Dorf gegen Stadt“, sagt SG RRG-Abteilungsleiter Dominik Fischberger.
VfL Waldkraiburg gegen SG RRG: „Müssen uns auf unsere Stärken besinnen“
Der VfL Waldkraiburg führt aktuell die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor der Spielgemeinschaft an und hat dabei sogar noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Nach dem 2:2-Remis gegen den FC Grünthal gewann der Spitzenreiter am vergangenen Wochenende das Derby gegen SV Aschau/Inn mit 4:3. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, betont Föhlinger.
Der Sportliche Leiter des VfL warnt im Gespräch mit beinschuss.de vor dem kommenden Gegner: „Die SG RRG hat ein starkes Team und sie sind vor allem über Konter und Standards gefährlich“ sagt Föhlinger und fügt hinzu: „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und noch konzentrierter zur Sache gehen.“
VfL Waldkraiburg gegen SG RRG: „Wir müssen ihre Offensive in Schach halten“
Die SG RRG reist dagegen mit einem 0:0-Remis am vergangenen Wochenende gegen den SV Mehring zum Top-Spiel nach Waldkraiburg. „Wir standen gut in der Defensive, vorne hat uns aber die letzte Durchschlagskraft und die Cleverness gefehlt“, so Fischberger. „Gegen den VfL Waldkraiburg müssen wir uns offensiv mehr einfallen lassen und vorne effektiver sein.“
Vor allem auf die Offensive des Spitzenreiters muss die Spielgemeinschaft aufpassen, denn der VfL erzielte in der aktuellen Saison im Schnitt drei Tore pro Spiel. „Wir müssen ihre Offensive in Schach halten“, warnt Fischberger. Das Hinspiel gewann der VfL Waldkraiburg mit 2:1.
VfL Waldkraiburg gegen SG RRG: „Es sind noch viele Punkte zu vergeben“
Seit der Winterpause sitzt mit Harry Mandl ein neuer Mann auf der Trainerbank bei der SG RRG. Mandl trainierte bis zum Ende der vergangenen Saison den Sportbund Rosenheim. „Er hat eine fachkundige Expertise und einen neuen Blick von außen in den Verein gebracht“, so Fischerberger. „Unter ihm wollen wir uns spielerisch und taktisch weiterentwickeln. Dass das aber nicht von heute auf morgen alles perfekt funktioniert, ist auch klar.“
Für Fischberger ist das Top-Spiel am 17. Spieltag aber keine Vorentscheidung. „Es sind noch einige Spiele zu absolvieren und noch viele Punkte zu vergeben“, so der Abteilungsleiter. „Aber natürlich wollen wir gewinnen, um den Punkterückstand aufholen zu können. Ansonsten könnte sich der VfL schon etwas absetzen.“
Auch für Föhlinger wäre ein Sieg gegen die SG RRG keine Vorentscheidung im Meisterrennen: „Es eine richtungsweisende Partie, die Saison geht noch lange und es gibt noch viele Stolpersteine. Den größeren Druck hat aber der Gegner.“
VfL Waldkraiburg gegen SG RRG: Anpfiff der Partie ist am Samstag (25. März) um 15 Uhr
Während Waldkraiburg sich die Meisterschaft und den Aufstieg als klares Ziel gesetzt hat, war man bei der SG RRG nicht ganz so angriffslustig: „Nach dem Negativlauf in der Rückrunde und dem daraus resultierenden Abstieg in der vergangenen Saison war es schwer einzuschätzen, wie wir in die neue Saison starten“, sagt Fischberger gegenüber beinschuss.de. „In der Hinrunde ist es für uns gut gelaufen. Und natürlich will man, wenn man zum Winter auf dem zweiten Tabellenplatz und in Reichweite zum Spitzenreiter steht, dann auch aufsteigen. Für uns haben aber auch Faktoren wie die kontinuierliche Integration unserer eigenen Jugendspieler und die allgemeine Weiterentwicklung der Mannschaft eine besondere Bedeutung.“
Anpfiff des Top-Spiels im Waldkraiburger Jahnstadion ist am kommenden Samstag um 15 Uhr. „Wir hoffen auf eine tolle Kulisse“, betont Föhlinger.
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