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Comeback beim TSV Wasserburg: Dieser Ex-Löwen-Coach komplettiert das Trainer-Team

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Der neue Wasserburg-Coach Florian Heller (links) hat mit Miro Datko nun einen ehemaligen Klasse-Kicker und erfahrenen Trainer an seiner Seite.
Der neue Wasserburg-Coach Florian Heller (links) kann sich nun über einen erfahrenen Mann in seinem Trainer-Team freuen. © HANS-JUERGEN ZIEGLER

Viele langjährige Fans des regionalen Amateurfußballs trauten am Samstagmittag in Schlossberg beim Testspiel des TSV 1880 Wasserburg gegen Griesstätt ihren Augen kaum, doch er war es tatsächlich: Ein ehemaliger Trainer der Löwen stand an der Seitenlinie und das nicht als Zuschauer.

Wasserburg - Der 67-jährige Miro Datko kam aus dem Fußballruhestand zurück, um fortan gemeinsam mit Daniel Witek und Torwart-Trainer Robert Mayer Cheftrainer Florian Heller zu assistieren. Heller zeigt sich erfreut, dass „unser Trainerteam nun komplett ist und wir unsere Stärken bündeln können.“

Löwen-Abteilungsleiter Klammer: „Er war schon einmal hier und ist einer von uns“

„Unser Trainerquartett gefällt mir sehr gut. Ich bin froh, dass wir mit Miro Datko einen erfahrenen Trainer für uns gewinnen konnten. Er war schon einmal hier und ist einer von uns,“ erinnert Abteilungsleiter Kevin Klammer an Datkos erste Amtszeit von Januar 2007 bis Juni 2010, in der damals der Aufstieg in die Bezirksoberliga gelang. Diese alte Verbundenheit war es auch, die Datko zum Comeback bewegte: „Ich möchte helfen, dass Wasserburg eine gute Rückrunde spielt.“

Damit dies gelingt, trainieren die Innstädter derzeit hart und die daraus resultierende Müdigkeit merkte man den Akteuren beim 3:1-Sieg gegen Griesstätt an. Vor allem am Vorabend der Partie mussten Höhensteiger und Co. im weiten Rund des Badria-Stadions sehr viel laufen, am Samstag liefen sie dann bereits nach acht Minuten einem Rückstand hinterher.

Trainingslager in Kroatien steht vor der Tür

Christopher Wimmer hatte die Löwen kalt erwischt. Trotz schwerer Beine drehte der Landesligist durch einen Doppelpack von Michael Barthuber (19. und 54.) und Luca Wagner (73.) das Spiel und gewann am Ende glanzlos, aber souverän. Wichtig war, dass die Stürmer trafen und sich keiner verletzte, denn am Mittwoch geht es ins Trainingslager nach Rovinj. In Kroatien wird nun die zweite Phase der Vorbereitung eingeläutet und am Feintuning gearbeitet.

jah

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