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Rückrundenstart missglückt: Kastl kassiert gegen Freising herbe Heimpleite

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Nach der Führung brach der TSV Kastl in Landshut auseinander.
Der TSV Kastl kassierte zum Rückrundenstart eine herbe Niederlage © ma

Der TSV Kastl hat zum Auftakt der Rückrunde eine herbe Niederlage einstecken müssen. Im Nachholspiel in der Landesliga Südost gegen den SC Eintracht Freising setzte es für das Team von Yunus Karayün eine verdiente 4:0-Heimniederlage.

Der TSV Kastl hat nach den guten Testspielergebnissen den erhofften guten Start in die Rückrunde verpasst. Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause verlor das Team gegen den SC Eintracht Freising mit 4:0.

Freising mit dominanter ersten Hälfte

Das Gästeteam aus Freising startete hellwach und zweikampfstark in die Partie. Bereits in der 9. Minute kam der SC zu seiner ersten guten Gelegenheit. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau legte Robert Rohrhirsch auf Domagoj Tiric ab, dessen Lupfer landete jedoch auf dem Tor. Auch danach dominierte Freising weiter das Geschehen. Wieder war es Rohrhirsch, der den Ball unbedrängt in die Mitte bringen konnte, der Kopfball von Nikolai Davydov verfehlte das Tor nur knapp.

In der 20. Minute war es dann so weit: Benedict Geuenich durfte fast unbedrängt auf Luka Brudtloff ablegen, dieser marschierte auf Höhe der Grundlinie Richtung Tor, legte den Ball in die Mitte, wo TSV-Verteidiger Patrick Quast den Ball ins eigene Tor spitzelte. Der SC konnte in der 25. Minute noch einmal nachlegen. Alois Straßer spielte im eigenen Strafraum einen schlechten Rückpass, den sich Geuenich schnappte und zum 0:2 einschob.

Die Hausherren konnte offensiv kaum Akzente setzen. Die einzige nennenswerte Möglichkeit für die Hausherren hatte in der 35. Minute der früh eingewechselte Michael Langenecker, dessen Schuss aus 16 Metern den Posten streifte. Stattdessen spielte vor allem die Freisinger, die kurz vor der Halbzeit fast noch auf 0:3 erhöht hätten.

Schwache zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit starteten beide Seiten eher verhalten, Freising verlegte sich eher auf Konterfußball. So fiel dann auch das dritte Tor des SC. Eine schwach getretene Ecke fing Davydov ab und setzte nach einem Sprint über das komplette Spielfeld Tiric in Szene, der nur noch einschieben musste.

Von den Hausherren gab es auch in der zweiten Halbzeit nicht viel Gegenwehr. Nur zwei Chancen konnte der TSV Kastl für sich verzeichnen. In der 64. Minute zwang Langenecker den Gästetorhüter Maximilian Oswald zu einer Glanzparade und in 66. Minute konnte sich Sebastian Spinner auf der linken Seite durchsetzen, seine Flanke verfehlte Langenecker haarscharf.

Der SC Eintracht machte dann in der 78. Minute endgültig den Deckel auf das Spiel. Über wenige Stationen spielen sich die Gäste durch die gesamte Heimabwehr und der freistehende Rohrhirsch donnerte den Ball zum 0:4-Endstand in die Maschen.

Abstiegskampf in Kastl

Freising steht damit nun nach 21 Spielen auf dem siebten Tabellenplatz, hat jedoch bereits 15 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit der FC Unterföhring innehat. Der TSV Kastl belegt mit Platz 13 derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz, ist jedoch punktgleich mit dem TV Aiglsbach auf Platz 14. Auf den ersten direkten Abstiegsplatz hat der TSV sechs Punkte Vorsprung.

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