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Ampfing unter Zugzwang - Bruckmühl will ersten Auswärtspunkt einfahren

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Hat zuletzt auch als Innenverteidiger überzeugt: Kapitän Anel Salibasic.
Hat zuletzt auch als Innenverteidiger überzeugt: Kapitän Anel Salibasic. © Buchholz

Allmählich wächst der Druck auf den TSV Ampfing: Die Schweppermänner haben aus fünf Spielen erst einen Dreier aufs Konto bringen können und sind somit am Dienstag um 20 Uhr schon etwas unter Zugzwang, wenn Aufsteiger SV Bruckmühl zum Nachholspiel der Landesliga Südost seine Visitenkarte im Isenstadion abgibt.

Ampfing - Die Partie musste Ende Juli abgesagt werden, weil zahlreiche Spieler und deren Angehörig unmittelbar von dem starken Unwetter mit Überflutungen betroffen waren. Der Landesliga-Neuling ist bärenstark in die Saison gestartet, hat im Eröffnungsspiel den SB Rosenheim mit 5:1 abgefertigt und anschließend den Mitfavoriten FC Unterföhring – der letztes Wochenende dem Kirchheimer SC zehn Stück eingeschenkt hat – mit 1:0 besiegt.

SV Bruckmühl wartet noch auf den ersten Auswärtszähler

Beim dritten Heimspiel gab es noch ein 2:2 gegen Mitaufsteiger Brunnthal, ehe es beim Spitzenteam TuS Holzkirchen mit 0:3 die erste Saisonniederlage setzte. Danach folgte ein richtig guter Pokalauftritt gegen den Regionalligisten TSV 1860 Rosenheim, der erst im Elfmeterschießen endete, doch am Wochenende, musste die Mannschaft von Trainer Maik Blankenhorn beim 1:4 in Aigslbach einen weiteren Dämpfer hinnehmen – der SV Bruckmühl wartet also vor der heutigen Partie noch auf den ersten Auswärtszähler.

Die Schweppermänner sind inzwischen auf Rang 15 abgerutscht, dem Erfolgserlebnis mit dem 3:0-Heimsieg gegen Traunstein folgten die 1:5-Pleite in Aiglsbach und das 1:2 am Freitag bei den Sportfreunden in Schwaig. In seinem zweiten Spiel als Interimstrainer – Rainer Elfinger tritt seinen Dienst erst am 23. August an – möchte Robert Unterhuber natürlich endlich wieder mal etwas Zählbares aufs Konto bringen.

Umstellungen beim TSV Ampfing haben sich positiv bemerkbar gemacht

Bis auf ein paar Blessuren hat der Coach derzeit keine größeren Verletzungssorgen, es geht derzeit vielmehr darum, die optimale Mischung auf den Platz zu bringen, was prinzipiell in Schwaig ganz gut gelungen ist. Lediglich mit der Torausbeute konnte Unterhuber nicht zufrieden sein, aber vom Grundsatz her haben sich seine Umstellungen positiv bemerkbar gemacht. Jetzt gilt es an die gute Leistung anzuknüpfen, dabei mehr Torgefahr zu entwickeln und die individuellen Fehler in der Defensive abzustellen.

MB

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