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Buchbach: Das Starkbierfest als gutes Omen

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Stefan Alschinger muss gegen Heimstetten wegen einer Gelbsperre pausieren.
Stefan Alschinger muss gegen Heimstetten wegen einer Gelbsperre pausieren. © Michael Buchholz

TSV empfängt Heimstetten

Heimspiel Nummer zwei in diesem Jahr für den TSV Buchbach in der Fußball-Regionalliga Bayern: Die Rot-Weißen erwarten am Samstag um 16 Uhr den SV Heimstetten zum Derby und hoffen dabei auf ihre traditionelle Starkbierfest-Form. „Immer wenn im Anschluss ans Spiel Starkbierfest ist, haben in den letzten Jahren gewonnen“, so Trainer Anton Bobenstetter.

Aber längst nicht immer haben die Buchbacher ihre Heimspiel gegen Heimstetten positiv gestalten können, In der vergangenen Saison gab es in der SMR-Arena ein 1:1, das Jahr zuvor entführte der SVH mit einem 2:0 die drei Punkte - in 13 Aufeinandertreffen fuhr Buchbach vier Siege ein, darunter das glückliche 1:0 aus der Hinrunde, dreimal trennte man sich Unentschieden und sechsmal gewann Heimstetten.

Mit Liechtenstein auf Länderspielreise

„Die Spiele gegen Heimstetten waren immer knapp. Spieler und Funktionäre kennen und schätzen sich, aber die 90 Minuten auf dem Platz wird nichts hergeschenkt. Und meistens entscheiden nur Nuancen. Für die Zuschauer ist das natürlich spannend“, so Bobenstetter, der den SVH ungeachtet der Tabellensituation als „ganz starken Gegner“ einschätzt: „Heimstetten hat mit Sandro Wolfinger, Manuel Duhnke und Torjäger Andreas Neumeyer im Winter noch einmal richtig Qualität hinzubekommen.“

Wolfinger wird allerdings am Samstag in Buchbach nicht auflaufen, denn der Liechtensteiner Nationalspieler muss am Samstag mit seiner Nationalmannschaft gegen Österreich ran. „Wenn in der Regionalliga Bayern Nationalspieler dabei, wertet das die Liga noch mal gewaltig auf“, findet Bobenstetter, der natürlich diesmal gerne auf den Auftritt von Wolfinger verzichtet: „Mit Duhnke, Neumeyer und Danijel Majdancevic hat Heimstetten vorne ohnehin ein Trio, das wir möglichst weit weg von unserem Tor halten sollten.“

Grübl und Alschinger müssen passen

Wie der TSV Buchbach hat auch Heimstetten bislang in 25 Spielen 30 Treffer erzielt, allerdings haben die Münchner Vorstädter auch schon 43 Gegentore - Buchbach nur 29 - hinnehmen müssen. Für Bobenstetter nicht ganz nachvollziehbar: „Mit Clemens Kubina, der schon beim Jahn war, Valentin De La Motte und Steven Toy hat Heimstetten starke Leute.“

Nach der Winterpause wartet Heimstetten, das derzeit mit 23 Punkten auf Rang 16 liegt, noch auf den ersten Sieg. Nach dem 1:4 in Würzburg erreichte die Mannschaft von Trainer Vitomir Moskovic ein 1:1 gegen Burghausen, unterlag dann aber letzte Woche in Memmingen mit 1:2. „Heimstetten war näher an einem Erfolg gegen Burghausen dran als wir. Ich erwarte ein spannendes Spiel auf hohem Niveau“, sagt Bobenstetter, der neben Stefan Alschinger (Gelbsperre) weiterhin Markus Grübl ersetzen muss, der sich aus Studiengründen im Ausland befindet.

Vorverkauf für 1860-Spiel startet

Bobenstetter: „Wir haben immer noch 18 Mann und zwei Torhüter im Kader. Zwei Spieler müssen wir schon mal kompensieren können, auch wenn es zwei Aktivposten sind.“

Bereits ab 14 Uhr startet am Samstag der Kartenvorverkauf für das Duell am 17. März gegen den TSV 1860 München II. Die Vorverkaufskarten gibt es ausschließlich beim Heimspiel gegen Heimstetten.

MB

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