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Massenschlägerei bei Kreisliga-Spiel - Verein weist Rassismus-Vorwürfe zurück

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Von: Markus Altmann

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Gewalt auf dem Fußballplatz (Symbolbild)
Gewalt auf dem Fußballplatz (Symbolbild) © dpa/Montage

Eine Massenschlägerei in einem Keisliga-Spiel am vergangenen Sonntag in Ingolstadt schlägt hohe Wollen. Dabei soll es laut eines Vereins zu rassistischen Äußerungen gekommen sein.

Ingolstadt - In der Partie zwischen dem TSV Baar-Ebenhausen und dem FC Grün-Weiß Ingolstadt kam es in der 74. Spielminute zu einem Foulspiel. Aufgrund dessen kam es auf dem Rasen zu Diskussionen, die schließlich in einer Rudelbildung samt Hangreiflichkeiten endete.

„Die Aussage entspricht definitiv nicht der Wahrheit“

Sogar Zuschauer rannten auf den Platz, insgesamt sollen zwischen 50 und 100 Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen sein. Es wurde geschubst, geschlagen und getreten, wie der BR berichtet. Der Schiedsrichter musste daraufhin die Partie abbrechen, laut Polizei wurden zwei Spieler verletzt. Der Vorfall hat nun auch straftrechtliche Folgen, weshalb nun Zeugen gesucht werden, um den Ablauf der Ereignisse zu rekonstruieren.

Laut Abteilungsleiter Fatih Topcu vom FC Grün-Weiß Ingolstadt seien seine Spieler vom Gegner über das gesamte Spiel hinweg beleidigt und auch rassischte Aussagen seien getätigt worden. Das berichtet der Donaukurier.

Doch der TSV Baar-Ebenhausen wehrt sich gegen diese Vorwürfe: „Die Aussage entspricht definitiv nicht der Wahrheit. Es gab weder ständige Beleidigungen noch fremdenfeindliche Aussagen. Jeglichen Gedanken an Rassismus und Fremdenfeindlichkeit verwehren wir uns, so etwas hat bei uns im Verein absolut keinen Platz“, heißt es von Seiten des TSV.

ma

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