"Lassen den ESV nicht im Stich" - Treuebekenntnis nach 1:31-Pleite

Optmisten würden sagen, es geht aufwärts bei den A-Junioren des ESV Rosenheim. Nach der 1:32-Hinspielniederlage gegen den WSV Samerberg setzte es im Rückspiel nur eine 1:31-Pleite. Die tapferen Eisenbahner bekennen sich unterdessen mit viel Leidenschaft zu ihrem ESV.
Optimisten würden sagen, es geht aufwärts bei den A-Junioren des ESV Rosenheim. Nach der 1:32-Hinspielniederlage gegen den WSV Samerberg setzte es im Rückspiel nur eine 1:31-Pleite. Die tapferen Eisenbahner bekennen sich unterdessen mit viel Leidenschaft zu ihrem ESV.
"Wir sind alle mit dem ESV groß geworden und würden unser Team niemals im Stich lassen", sagte der ESV-Kicker Ermis Kürsattolunay gegenüber beinschuss.de und bringt damit einen bemerkenswerten Punkt zur Sprache.
Vier Minuten Spannung pur
Denn trotz einer Bilanz von 16 Niederlagen aus 16 Spielen und einem Torverhältnis von 8:194 stehen die jungen Eisenbahner Woche für Woche ihren Mann in der Gruppe 1 Chiem.
Am vergangenen Sonntag kam es in Samerberg also zum Rückspiel gegen den Angstgegner vom WSV. Der ging nach dem Schützenfest aus dem Hinspiel mit viel Selbstvertrauen in die Partie und bereits nach einer Minute in Führung.
Doch der ESV schlug im direkten Gegenzug zurück, Milot Maloku egalisierte den Führungsterffer durch Marinus Vogt, so kam für ganze vier Minuten Spannung auf.
Fällt die 200er-Marke?
Dann aber schalteten die Hausherren in den Angriffsmodus und legten angeführt vom erneut überragenden Florian Osterhammer 30 weitere Tore nach. Osterhammer hatte im Hinspiel 16 Treffer erzielt, erlitt aber im Rückspiel einen kleinen Leistungseinbruch. Am Ende hatte der WSV-Angreifer 15 mal ins Schwarze getroffen.
Ob die 200-Gegentore-Marke beim ESV fällt, entscheidet sich am kommenden Freitag. Zum letzten Spieltag müssen die Blau-Weißen bei der JFG Mangfalltal-Maxlrain antreten.
Die hat noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft und im Hinspiel ein 18:1 vorgelegt!