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Mit 50 Kindern: Camp-Konzept des BFV in Surheim umgesetzt - Täglich Corona-Tests

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50 Nachwuchs-Fußballer/-innen nahmen am BFV-Camp in Surheim teil, organisiert von
 Simone Petzke (links oben) – ein Kind war beim Foto-Termin beim Arzt.
50 Nachwuchs-Fußballer/-innen nahmen am BFV-Camp in Surheim teil, organisiert von Simone Petzke (links oben) – ein Kind war beim Foto-Termin beim Arzt. © Bittner

Unter der Leitung von Simone Petzke fand in Surheim ein dreitägiges offenes Fußball-Camp für alle Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2008 bis 2014 statt. Im Rahmen von „BFV Ferien“ kamen 50 Kinder, drunter zwei Mädchen, aus den Vereinen des Berchtesgadener Landes und des Landkreises Traunstein zusammen:

Surheim - Der Großteil vom BSC Surheim (27) und vom SV Saaldorf (15.), aber auch aus der Ramsau, Teisendorf, Ainring, Fridolfing, Traunreut, Freilassing und Bad Reichenhall. Als Ausrichter fungierte der BSC Surheim mit seinen Anlagen und Plätzen.

„Der Wille und die Spielfreude der Kids waren nahezu ungebrochen“

Unter den DFB-Stützpunkttrainern Franz Xaver Butzhammer, Thomas Mooser und Max Danner wurde drei Tage nach einem vom BFV erstellten Konzept trainiert und gespielt. „Der Wille und die Spielfreude der Kids waren nahezu während des gesamten Camps ungebrochen“, sagt Mooser. Täglich standen über fünf Stunden Training und Spiel in den einzelnen Gruppen auf dem Programm. Fußball-Tennis in der Mittagspause, eine Ernährungsschule, ein Spiel „25 gegen 25“ auf dem Hauptplatz, ein Dribbelparcours und ein Turnier der Kleinen und Großen zum Abschluss rundeten das stets bunte Treiben zur Freude aller ab. „Wie es sich gehört, wurde das Finale durch ein Elfmeterschießen entschieden“, berichtet Tom Mooser. Nachdem alle regulären Schützen getroffen hatten und „Dortmund“-Keeper Tobias Schumann beim siebten Versuch seinen Kasten sauber hielt, traf die Surheimerin Marie Rehrl zum umjubelten Turniersieg für „Real“. Sie war neben Steffi Kulzer aus Saaldorf das einzige Camp-Mädchen.

Aufgrund der gesetzlichen Corona-Vorschriften fand jeden Vorabend eine Testung statt

Unterstützung erfuhr das erfahrene Coaching-Team von Mareike Eder, Jugend- und Juniorinnenleiterin des FC Ingolstadt, die Simone Petzke beim BFV-Leadership kennenlernte. Schiedsrichter Dominik Petzke, der im Camp erste Trainererfahrungen sammelte, und Alexander Petzke, Betreuer und „Mädchen für alles“, halfen ebenfalls tatkräftig mit. In der Küche standen die Helfer-Mamas Karin Vates, Bianca Henkel, Birgit Fiala, Michaela Aicher, Steffi Schifferer, Regina Rehrl, Sandra Kinzel mit Papa Rochus Häuslmann bereit. Aufgrund der gesetzlichen Corona-Vorschriften führte das Bayerische Rote Kreuz mit seinem Mobil jeden Vorabend eine Testung durch. „Ohne das BRK mit Einsatzleiter Stefan Fuchs aus Freilassing hätten wir das Camp absagen müssen. Aufgrund der Inzidenz stand alles auf wackligen Beinen“, ist Simone Petzke froh, dass alles reibungslos über die Bühne ging. Die BFV-Spielgruppenleiterin der Gruppe Ruperti kümmerte sich von der Terminvereinbarung bis zur Abrechnung um die gesamte Organisation.

bit

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