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Rosenheimer Wiesn-Charity: Stars kicken für einen guten Zweck

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Weltmeister Paulo Sergio und Sportbund-Abteilungsleiter Willi Bonke sahen beim Ehren-Anstoß durch OB Bauer (l.) und Langlauf-Olympia-Teilnehmerin Steffi Böhler (r.) ganz genau hin.
Weltmeister Paulo Sergio und Sportbund-Abteilungsleiter Willi Bonke sahen beim Ehren-Anstoß durch OB Bauer (l.) und Langlauf-Olympia-Teilnehmerin Steffi Böhler (r.) ganz genau hin. © beinschuss.de

Weltmeister, Champions-League-Finalisten und Bundesliga-Torschützen zeigten am Freitag ihre Fußball-Klasse und soziales Engagement.

Am Samstag hat das Rosenheimer Herbstfest begonnen – und einen Tag eher trafen sich bereits unzählige Stars aus der Fußballwelt in Rosenheim. Am Freitag fand das Wiesn-Charity Spiel statt – für einen guten Zweck: 11.000 Euro kamen durch den Promi-Kick für die Björn Schulz und Christoph Metzelder Stiftung zusammen. Fußballgrößen wie Carsten Ramelow, Paulo Sergio, Torben Hoffman, Paulo Rink und Benny Lauth versammelten sich dafür im Joseph-März Stadion.

Das Team „elevener“ der ehemaligen Starkicker musste gegen eine Rosenheimer Auswahl antreten – und zeigte sich gekonnt souverän.  Um 18 Uhr war Anpfiff, den Ehrenanstoß machten die Oberbürgermeistern Gabi Bauer und die deutsche Skilangläuferin Stefanie Böhler.

Drei Gegentreffer für Torwart-Wandervogel Lutz Pfannenstiel

Die heimischen Kicker in grün-weiß machten es den Profis nicht leicht: Ganze drei Tore setzten sie unter anderem an Lutz Pfannenstiel vorbei ins Tor. Die routinierten Ex-Profis in rot-weiß ließen sich jedoch nicht lumpen und schossen ihre 8 Tore. Endstand 8:3.

Das Spiel war das sportliche Highlight – die Organisation ließ keine Wünsche aus. Nicht zuletzt der passionierte Stadionsprecher, Thomas Neumeier, sorgte für ein unvergessliches Erlebnis. Er knöpfte sich die Portraits jedes Spielers vor und glänzte mit jeder Menge Zusatzinformationen für die 650 Gäste.

Ramelow schwärmt von der Rosenheimer Atmosphäre

Doch auch neben dem Platz war einiges geboten. Auf einer Hüpfburg vergnügten sich die Kleinen, nach dem Spiel gab es Autogramme der Stars.

Dem Ex-Leverkusener Carsten Ramelow hat es jedenfalls gefallen im Rosenheimer Stadion. Er sagte gegenüber unserer Redaktion „genau das macht doch diese Atmosphäre aus – ein kleines, schnuckeliges Stadion, in dem die Zuschauer nah an den Spielern dran sitzen.“

OB Bauer begeistert vom sozialen Engagement

Und wenn man durch den Sport gleich noch etwas Gutes machen kann, dann ist das doch „einfach fantastisch“, weiß die Rosenheimer Oberbürgermeisterin.

Der Erlös des Spiels kommt den Stiftungen von Björn Schulz und Christoph Metzelder zu gute.Nach dem Spiel ging es dann nach Kolbermoor zur VIP Aftershow-Party, auf der ausgelassen gefeiert wurde. Rundum: Ein gelungenes Event!

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