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1860 Rosenheim empfängt Pipinsried zum Nachholspiel

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Von: Leon Simeth

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Für Leo Benz und den TSV 1860 Rosenheim hagelte es im August jede Menge Gegentreffer.
TSV 1860 Rosenheim. © Hans-Jürgen Ziegler

Im vierten Anlauf soll das Spiel zwischen dem TSV 1860 Rosenheim und dem FC Pipinsried endlich stattfinden. 1860-Trainer Florian Heller wünscht sich eine ähnliche Leistung wie gegen Nürnberg II.

Rosenheim – Jetzt ist es wirklich so weit. Die Partie zwischen dem TSV 1860 Rosenheim und dem FC Pipinsried in der Fußball-Regionalliga findet statt. Dreimal wurde die Begegnung bereits abgesagt, der vierte Anlauf ist am Dienstag, 23. November um 19 Uhr im Rosenheimer Jahnstadion angesetzt.

Im Sommer haben sich alle Regionalliga-Mannschaften mit den Englischen Wochen anfreunden müssen, jetzt steht nach längerer Zeit wieder ein Spiel unter der Woche für den TSV 1860 Rosenheim an. Gegen den Aufsteiger FC Pipinsried heißt das erste Ziel der Sechziger, die Leistung aus dem Spiel am vergangenen Samstag bei der Reserve des 1. FC Nürnberg abzurufen. „Das war unser bestes Auswärtsspiel bis dato“, lobt Trainer Florian Heller. „Vom taktischen und vom individuellen her. Wir müssen nur zwei oder drei Tore mehr machen“, ergänzt der TSV-Coach. Am Ende reichte es nämlich nur für ein 1:1-Unentschieden.

Hinter dem Kader stehen noch Fragezeichen

„Idealerweise würden wir es personell exakt wie am Samstag gestalten“, blickt Heller auf das Aufgebot gegen Pipinsried voraus. Es steht jedoch noch aus, welche Spieler für das Nachholspiel zur Verfügung stehen. Nico Schiedermeier, Laurin Demolli, Maximilian Kuchler und Leo Benz waren in Nürnberg allesamt verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt nicht dabei. Wer für das Duell wieder zur Verfügung steht, wird sich noch herausstellen.

Die Rosenheimer gehen mit einem kleinen Aufwärtstrend in die Partie: Aus den letzten drei Spielen holte der TSV sieben Punkte. Gegen den FC Pipinsried muss wieder gepunktet werden, schließlich sind die Relegationsplätze sieben Punkte entfernt. Die Gäste aus dem Dachauer Hinterland sind ebenfalls im Aufschwung. Nach dem Trainerwechsel vor zwei Wochen heimste der FCP zwei Siege aus den beiden Spielen gegen Heimstetten und in Eltersdorf ein.

Pipinsried mit Aufschwung nach Trainerwechsel

Pipinsried steht derzeit mit 27 Zählern auf dem 13. Tabellenplatz. Der Aufsteiger ist schwierig einzuschätzen: Das unterstreicht zum einen der Trainerwechsel, zum anderen einige der bisherigen Ergebnisse dieser Saison. Der FC verlor gegen die beiden Kellerkinder TSV Rain am Lech und SpVgg Greuther Fürth II die vor den Sechzigern auf den Plätzen 18 und 19 stehen. Dafür bezwang „Pipi“ unter anderem den Tabellenführer Bayreuth.

„Ehrlicherweise bin ich schon jemand, der sich ausführlich auf die Spiele vorbereitet, das betrifft dann nicht nur meine Mannschaft, sondern auch den Gegner.“ Beim heutigen Kontrahenten ist das jedoch nicht ganz so einfach. „Bei Pipinsried stellt sich nach dem Trainerwechsel für mich die Frage, ob ich so weit in die Thematik reingehe, oder ob ich bei uns bleibe“, ergänzt Heller.

„Jeder hat es schwer gegen uns, wenn wir so auftreten“

„Im Moment bin ich so weit zu sagen, wir legen gar keinen Wert auf den Gegner, sondern versuchen das, was wir gut machen, weiter aufzubauen und zu verbessern“, erklärt Heller. „Denn wenn wir wieder so auftreten wie in Nürnberg, bin ich überzeugt davon, dass es gegen uns jeder schwer haben wird – egal welche Mannschaft mit welchem Trainer.“

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