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Wacker Burghausen feiert souveränen Heimsieg gegen Schweinfurt - Läubli mit Doppelpack

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Von: Markus Altmann

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Bilder vom Spiel SV Wacker Burghausen gegen 1. FC Schweinfurt.
Der SV Wacker Burghausen feierte einen perfekten Start in das neue Fußball-Jahr. © Buchholz

Vollauf gelungener Auftakt für den SV Wacker Burghausen: Die Mannschaft von Trainer Hannes Sigurdsson besiegte am Samstag beim ersten Punktspiel des Jahres den 1. FC Schweinfurt auch in dieser Höhe verdient mit 3:0 und kletterte in der Tabelle auf Rang sieben.

Burghausen - „Ich bin sehr zufrieden. Wir waren die klar bessere Mannschaft, haben das Spiel kontrolliert und waren deutlich aggressiver“, freute sich der isländische Wacker-Cheftrainer und ergänzte: „Nach sechs Wochen Vorbereitung weiß man ja nie so genau, wo man steht. Das ist jetzt der verdiente Lohn für die harte Arbeit.“

Läubli brachte den SV Wacker Burghausen in Führung

Die Anfangsphase gehörte der Schnüdel, allerdings Chancen konnten sich die Unterfranken nicht herausspielen. Anders die Gastgeber, die in der 19. Minute eiskalt zuschlugen, als Jerome Läubli nach Flanke von Thomas Winklbauer den Ball am zweiten Pfosten über die Linie drückte. Ab diesem Zeitpunkt spielte dann fast nur noch Wacker, Schweinfurt war in den Zweikämpfen viel zu passiv.

Noch vor dem zweiten Treffer der Hausherren wechselte Schweinfurts Trainer Christian Gmünder Fabian Cavadias für Julius Landeck ein, der Läubli überhaupt nicht lesen konnte, aber auch beim 2:0 war der überragende Schweizer beteiligt, als er den Ball für Johann Djayo ablegte, der die Kugel aus zehn Metern in die Maschen zirkelte (36.).

Das Ergebnis hätte durchaus höher ausfallen können

Zwei Minuten später verpasste Läubli seinen zweiten Streich, als er nach schöner Hereingabe von „Hansi“ Djayo alleinstehen vor Bennet Schmidt aus acht Metern verzog. Besser machte es der Linksverteidiger, der diesmal offensiv vor Moritz Sommerauer aufgeboten wurde, in der 44. Minute: Wieder war es Winklbauer, der auf dem rechten Flügel durchbrach, Läubli lief perfekt ein und war wieder am zweiten Pfosten zur Stelle.

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Auch nach dem Seitenwechsel kein Aufbäumen der Gäste. „Bei uns klaffen Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinander“, resümiert Gmünder konsterniert. Wacker drückte auf den vierten Treffer, war nun auf dem tiefer werdenden Boden aber nicht mehr so effektiv. Pech hatte schließlich der eingewechselte Denis Ade, der in der 88. Minute mit einem 17-Meter-Freistoß den Pfosten traf – da hätte Schmidt keine Chance gehabt.

MB

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