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Wacker überwintert ganz oben

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Die Vorlage hätte nicht besser sein können! Bereits am Freitagabend musste Tabellenführer Jahn Regensburg vorlegen, patzte aber mit 2:1 in Schweinfurt. Es blieb also bei den 40 Zählern, die der letztjährige Drittligist bis dahin sammelte. Die Chance für Wacker.

Burghausen reiste mit einem Lauf nach Unterhaching, zum Ende der Hinserie stand noch ein echter Kracher auf dem Plan. Die Spielvereinigung, die im DFB-Pokal in dieser Spielzeit gleich zwei Profi-Teams aus dem Wettbewerb kegelte, auch noch in der Top-Gruppe der Regionalliga Bayern.

Der SVW jedoch mit den besseren Ergebnissen aus den letzten Spielen, beim Derby in Buchbach und Daheim gegen den TSV Rain behielt die Mannschaft von Chef-Trainer Uwe Wolf stets – wenn auch jeweils knapp – die Oberhand.

Haching patzt, Burghausen eiskalt

Eine Viertelstunde war im Sportpark bereits absolviert, da gingen die Gäste in Führung: Hama Tsoumou profitierte von einem misslungenen Querpass von Maximilian Nicu, der Wacker-Angreifer netzte zur Führung für die Burghauser ein.

Die Hachinger starteten etwas schlechter, kamen aber nach dem Rückstand in die Partie. Der Ex-Rosenheimer Markus Einsiedler und Alexander Piller vergaben ihre Chance beziehungsweise scheiterten sie am gut aufgelegten Schlussmann Alex Eiban.

Immer wieder Eiban

Nach der Pause setzte Wacker wieder das erste Ausrufezeichen: Der Torschütze Tsoumou prüfte erneut Keeper Marinovic, der den zweiten Einschlag in seinem Kasten verhindern konnte.

Es folgte eine teils zerfahrene Schlussphase: Unterhaching wollte sich mit der Niederlage nicht abfinden, die Spielvereinigung startete einge Angriffe. Spätestens bei Alexander Eiban war aber stets Schluss, Burghausens Torwart hielt das 1:0 fest. Bis zur 90. Minute, denn Tore fielen keine mehr im Sportpark.

Neuer Spitzenreiter

Damit klettert Wacker Burghausen wieder auf den ersten Tabellenplatz. Der SV krönt damit eine tolle Hinserie. Auch wenn es oft eng war (so wie gegen Unterhaching) blieben die Spieler cool und vertrauten auf ihr Potential. Während es am letzten Samstag nur eine Nacht an der Spitze war, bleiben diese tollen Aussichten länger bestehen. Wacker bleibt nämlich über die Winterpause hinweg Spitzenreiter der Regionalliga Bayern.

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