Karl Aicher über den DEB: "Unerhört"
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Rosenheim/Dresden - Mit einem Eklat endete die Gesellschafterversammlung der ESBG Donnerstagvormittag in Dreden noch ehe sie überhaupt begonnen hatte:
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Um 9.54 Uhr - gut fünf Minuten vor den eigentlichen Beginn der Sitzung - ließ DEB-Präsident Uwe Harnos den DEB per E-Mail als verhindert melden. Ohne weitere Begründung. Damit war die Versammlung nicht beschlussfähig und musste abgesagt werden.
Vertreter der 13 Zweitliga-Clubs, darunter die Starbulls-Vorstände Wilhelm Graue und Karl Aicher, warteten vergeblich auf einen Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes, um über einige wichtige Punkte abzustimmen. Der 2. Starbulls-Vorstand Karl Aicher zum Verhalten des DEB: "Das ist unerhört. Das gehört sich einfach nicht."
ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger: "Ich bin entrüstet. Es sind Club-Vertreter aus ganz Deutschland extra nach Dreden gereist - mit entsprechenden Kosten für zwei Tage. Seit 5. November stand der Termin, da hätte man im Fall der Fälle auch rechtzeitig absagen können.
bz/en