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Sieg in der Overtime: Starbulls gewinnen 2:1 gegen Heilbronn

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Rosenheim - Die Starbulls Rosenheim gewannen nach Overtime mit 2:1 gegen Heilbronn.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier morgen. Hier können Sie das Spiel im Live-Ticker nachlesen.

Schlußfazit aus unserem Live-Ticker

Die Starbulls Rosenheim gewinnen nach Overtime mit 2:1 gegen Heilbronn. Waren die ersten drei Drittel überwiegend von Kampf und wenigen Chancen geprägt, so war die Overtime an Spannung nicht zu überbieten, wo der Heilbronner Schwartz zweimal alleine vor Herden scheiterte, ehe Burt und Scofield den finalen Angriff fuhren und zum Sieg vollendeten ! Mit diesem Sieg können die Starbulls ihren 12. Tabellenplatz festigen und gleichzeitig den Vorsprung auf Heilbronn ausbauen.Weiter geht es Dienstagabend zu Hause gegen die Lausitzer Füchse.

Zwischenfazit 2. Drittel aus unserem Live-Ticker:

Nach den Toren von Steven Bär für Heilbronn und Cameron Burt für die Rosenheimer steht es leistungsgerecht 1:1 nach dem zweiten Drittel. Die Heilbronner waren anfangs des zweiten Drittel etwas aktiver und gingen in Führung. Die Rosenheimer brauchten einige Minuten um den Rückstand zu verdauen und hätten ihrerseits durch Classen , der alleine vor Ridderwall scheiterte schon eher den Ausgleich erzielen können, ehe Burt in Überzahl mit einem Hammer den Ausgleich das erledigte !

Zwischenfazit 1. Drittel aus unserem Live-Ticker:

Nach dem ersten Drittel steht es zwischen Rosenheim und Heilbronn 0:0 . Kampf und Krampf dominieren. Vor beiden Toren gab es sehr wenig Möglichkeiten, die beste hatte der Heilbronner Kirsch als er frei am glänzend reagierenden Herden scheiterte. Ansonsten dominieren immer wieder kleine Nicklichkeiten und hart geführte Duelle an der Bande !

Der Vorbericht:

Fünf Punkte beträgt der Vorsprung der Starbulls Rosenheim als Tabellenzwölfter auf den Tabellendreizehnten aus Heilbronn fünf Spieltage vor Hauptrunden-Ultimo. Der direkte Vergleich am Sonntag dürfte damit – ganz egal wie die Freitagsspiele laufen – den vielzitierten „Sechs-Punkte-Charakter“ im Hinblick auf das Erreichen von Platz 12 besitzen, der ja zum Heimrecht in der ersten Playdown-Runde qualifiziert. Die Tatsache, dass sich beide Teams aller Voraussicht nach ab dem 14. März in besagter Ausscheidungsrunde um den Klassenerhalt gegenüberstehen werden, verleiht der Partie natürlich besondere Pikanterie. 

Hier geht's zum Live-Ticker

„Und deshalb könnte es durchaus sein, dass wir taktisch diesmal etwas verändern“, kündigt Starbulls-Coach Franz Steer an, der wahrlich nicht der Einzige ist, der im Team des Sonntags-Gegners deutlich mehr Potenzial sieht, als deren Tabellenplatz das ausdrückt: „Qualitativ und quantitativ sind die Falken so stark besetzt, dass sie sich locker für die Playoffs qualifizieren müssten. Vor allem aber haben sie einige Spieler in der Mannschaft, die Spiele alleine entscheiden können – wenn sie einen guten Tage haben.“

Totale Unzufriedenheit über das sportliche Abschneiden

Tyler Gron (18 Tore und 20 Vorlagen in 37 Spielen) und Rylan Schwartz (15 Tore und 30 Vorlagen in 45 Spielen) sind solche Kandidaten. Die gebürtigen Kanadier fallen übrigens nicht in das Heilbronner Ausländerkontingent, beide haben einen deutschen Pass. Dafür haben die Falken mit dem eigentlich als Nummer eins verpflichteten Schweden Stefan Ridderwall und dem nachverpflichteten Kanadier Andrew Hare gleich zwei ausländische Torhüter im Kader. Hare sollte eigentlich nur vorübergehend einen längeren Verletzungsausfall von Ridderwall kompensieren, scheint aber in der Gunst von Trainer Fabian Dahlem jetzt vor dem Schweden zu stehen. Am vergangenen Wochenende spielte Hare gegen Kaufbeuren (2:4) und Ridderwall in Bietigheim (1:4). Für den jeweils nicht eingesetzten Keeper blieb nur ein Tribünenplatz. Zusätzlich haben die Falken vier ausländische Feldspieler im Kader, von denen auch immer einer pausieren muss. Zuletzt in Bietigheim war das der Finne Ville Järveläinen (10 Tore und 35 Vorlagen in 40 Spielen), davor gegen Kaufbeuren der nachverpflichtete, körperlich sehr robuste kanadische Verteidiger Jonathan Harty (2 Tore, 14 Vorlagen in 23 Spielen). Ebenfalls, noch unmittelbar vor Ende der Wechselfrist, nachverpflichtet wurde der 21-jährige slowenische Center Nik Pem von EBEL-Team Olimpija Ljubljana. Er scheint momentan als Ausländer ebenso gesetzt wie der offensivstarke kanadische Verteidiger Jordan Heywood (9 Tore, 18 Vorlagen in 45 Spielen).

Die „Falken-Lotterie“ im Kontingentspielerbereich ist Beleg dafür, dass am Neckar einmal mehr – und zwar in der vierten Spielzeit in Folge – totale Unzufriedenheit über das sportliche Abschneiden herrscht. Die seit den ersten Saisonspielen präsente Kritik am in Rosenheim geborenen Trainer Fabian Dahlem bei Fans und in der Presse ist inzwischen riesig, und auch Manager Atilla Eren gerät mehr und mehr unter Druck. Aus den letzten acht Spielen holten die Falken nur einen Sieg (4:2 gegen Frankfurt). Die kleine weihnachtliche Zwischeneuphorie, als die Mannschaft in mehreren Spielen am Stück punktete und die „Rote Laterne“, die sie 14 Spieltage trug, an die Eispiraten Crimmitschau abgeben konnte, ist längst verflogen. Ein Sieg am Sonntag in Rosenheim, um eventuell wenigstens mit Heimrecht in die Playdowns gehen zu können, ist jetzt die einzige Chance, um die Stimmung noch einmal etwas verbessern zu können. Die Partie hat also eine ganz spezielle Relevanz für die Falken und wird so zur ganz besondere Herausforderung für die Grün-Weißen.

Eintrittskarten im Vorverkauf

Eintrittskarten für die Heimspiele der Starbulls am Sonntag und am Dienstag sind im Vorverkauf bequem online und zum Selbstausdrucken im Starbulls-Ticketshop auf www.starbulls.de erhältlich, natürlich aber auch in der Starbulls-Geschäftsstelle am emilo-Eisstadion. Die Geschäftsstelle ist am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr sowie zwischen 17 und 19 Uhr und am Montag zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet. Am Spieltag sind die Karten in der Geschäftsstelle bzw. an der Abendkasse jeweils ab zwei Stunden vor Spielbeginn erhältlich.

Die Spiele der Starbulls am Sonntag gegen Heilbronn (17 Uhr) und am Faschingsdienstag gegen die Lausitzer Füchse (19:30 Uhr) werden auch live im Internet übertragen. Die Livestreams sind jeweils zum Preis von 5,50 Euro über das Portal sprade.tv buch- und abrufbar.

Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V.

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