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Starbulls: Auf "Los" geht's los

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© Ziegler

Rosenheim - Die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim läuten am heutigen Freitag Phase drei in der Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison ein - Testspiel-Zeit!

Phase eins war das Sommertraining, Phase zwei waren letzte Woche die ersten Trainingseinheiten auf dem Eis und heute, Freitag, 19.30 Uhr, findet beim Schweizer Zweitligisten HC Thurgau bereits das erste Testspiel statt. Zu Hause treten die Starbulls erstmals am Sonntag, 18 Uhr, gegen den Oberligisten Bad Tölz an. Dazwischen geben die Spieler beim Infotag der Starbulls - organisiert von Fans für Fans - am Samstag zwischen 9 und 18 Uhr auf dem Ludwigsplatz Autogramme.

"Die Jungs geben im Training alle Vollgas. Das macht richtig Spaß, wie sich alle Spieler reinhängen", freut sich Trainer Franz Steer über das Engagement seiner Mannschaft und nannte stellvertretend den Deutsch-Russen Andrej Strakhov (Steer: "Er gefällt mir ganz gut"). Auch ein junger Spieler bekam von Steer ein Sonderlob: "Maxi Renner macht seine Sache bisher hervorragend. Der könnte für eine Überraschung sorgen".

Gespannt sind die Rosenheimer Eishockey-Fans natürlich auf die neuen Spieler und auf die Zusammenstellung der Reihen. Zu den neuen Ausländern Cory Quirk, Mike Wilson und Geordie Wudrick sagt Steer: "Sie sind alle genauso wie sie mir vorher beschrieben wurden. Jetzt müssen sie in den Spielen noch zeigen, dass sie uns weiterhelfen können".

Bei den Sturmreihen setzt der Starbulls-Coach wie schon im Vorjahr auf das Prinzip "zwei erfahrene Spieler und ein junger Spund". So sehen die Reihen gegen Thurgau aus: Marsall, Quirk, Gottwald; Wudrick, Stephens, Wenzel; Baindl, Strakhov, Zick; Hanselko, Schopf, Daxlberger (Luft). In der Abwehr bilden folgende zwei Spieler jeweils ein Pärchen: Auger/Frank; Kathan/Wilson; Rohner/Senger und Renner/Meirandres.

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Hat sichtlich Spaß im Training: Geordie Wudrick. © Ziegler

Unter besonderer Beobachtung steht natürlich in den nächsten Spielen Geordie Wudrick, der einen Probevertrag bis Ende September hat. Doch schon die ersten Trainingseindrücke zeigten, dass der 21-Jährige genau der Art von Stürmer entspricht, die Steer gesucht hat. "Er ist stabil vor dem Tor, hat einen satten Schuss und zögert beim Abschluss nicht lange. Den bringt man rund um das Tor nicht so schnell weg und da erzielte er auch in den letzten Jahren seine meisten Tore", beschreibt Steer den Kanadier, der nach eigener Aussage in Europa sein Eishockey-Glück sucht und Karriere machen will. Jung genug dazu ist er ja...

bz/Oberbayerisches Volksblatt

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