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Anzeige gegen Schäfer: Club in Rage

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Schäfer soll bei den Ausschreitungen am 13. März nach der Bundesligapartie Hertha BSC gegen Nürnberg (1:2) die Berliner Fans mit obszönen Gesten provoziert haben.
Schäfer soll bei den Ausschreitungen am 13. März nach der Bundesligapartie Hertha BSC gegen Nürnberg (1:2) die Berliner Fans mit obszönen Gesten provoziert haben. © Getty

Nürnberg - Die Anzeige von Hertha BSC Berlin gegen Club-Torwart Raphael Schäfer hat den 1. FC Nürnberg in Rage gebracht. Der Club sieht die Berliner als Petzen.

“Es ist abenteuerlich, wenn der Kontrollausschuss erst ermittelt, weil ein anderer Verein petzt“, sagte FCN-Sportdirektor Martin Bader im “kicker“ (Donnerstag), “es ist einmalig in der Bundesliga, dass ein Verein jemanden derart anschwärzt“. Aufgrund der Hertha-Anzeige ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball- Bundes (DFB) gegen Schäfer. Er soll bei den Ausschreitungen am 13. März nach der Bundesligapartie Hertha BSC gegen Nürnberg (1:2) die Berliner Fans mit obszönen Gesten provoziert haben.

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Bader zeigt kein Verständnis für das Vorgehen der Berliner und warnt davor, dass so etwas Schule macht. “Hertha lenkt damit nur von eigenen Unzulänglichkeiten ab“, meint der Nürnberger Manager, “wenn Hertha das als Mittel im Abstiegskampf braucht, dann ist das neu im Fußball, dann hat das eine neue Qualität“.

Bader geht davon aus, dass es keine Sanktionen gegen den 31 Jahr alten Torhüter geben wird.

dpa

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