Youngster auf dem Zettel der Bayern - jetzt spricht der Gnabry-Papa
Bremen - Haben die Bayern ihre Fühler nach Bremens Serge Gnabry ausgestreckt? Jetzt äußert sich Papa-Gnabry zu den Gerüchten.
Der FC Bayern hat offenbar Bremens Serge Gnabry auf dem Zettel. Der 21-Jährige soll die Außenbahn des Rekordmeisters zukunftsfähig machen. Seit Monaten wird über einen Wechsel an die Säbener Straße spekuliert. Kein Wunder. Denn: Gnabry mischt mit seinen Tempodribblings, seinen sehenswerten Toren und seiner Stärke als Vorbereiter die Bundesliga auf.
Machtwort vom Papa
Jetzt meldete sich Gnabrys Papa Jean-Hermann zu Wort - und machte dem aktuellen Arbeitgeber seines Sohnes Hoffnung. „Wie lange war Diego hier? Wie lange war Özil hier? Er muss hier erst etwas leisten, bevor er den nächsten Schritt macht“, sagte er bild.de. „Mein Sohn sieht das ganz genauso. Das weiß ich ganz sicher“. Obwohl der 21-Jährige mit sieben Treffern Bremens erfolgreichster Torjäger in der Liga ist und den Sprung in die A-Nationalmannschaft geschafft hat, soll der frühere Arsenal-Profi nach Angaben des Vaters weiter an der Weser bleiben. „Er ist noch nicht so weit, er muss hier erstmal Fuß fassen und eins, zwei, drei Jahre hier spielen“, sagte er kreiszeitung.de.
Profitieren die Bayern von einer Klausel?
Bislang galt ein Wechsel im Sommer als wahrscheinlich. Nach unbestätigten Medienangaben soll Gnabry eine Ausstiegsklausel nach Saisonende besitzen. Immer wieder wird er mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Bei Werder besitzt der Offensivspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Der Silbermedaillen-Gewinner von Olympia 2016 kam im August für fünf Millionen Euro vom FC Arsenal nach Bremen.
dpa