rosenheim24-de Sport Fußball Die neuen Nutella-Boys: Wer schmiert als Nächster ab? Erstellt: 13.01.2010 Aktualisiert: 14.11.2011, 12:40 Uhr
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Süße Haselnusscreme und süße Jung-Nationalspieler - eigentlich eine Kombination, die passt. Doch wie jetzt Jermaine Jones ereilte viele Nutella-Boys nach dem TV-Spot der Karriere-Knick.
1 / 22 Das sind die neuen Nutella-Boys: Laut "Sport Bild" darf unter anderem Benedikt Höwedes bald im Fernsehen sein Brot schmieren 2 / 22 Bei Schalke 04 gehört Höwedes bereits zu den Stützen des Teams 3 / 22 Auch Mesut Özil soll der Werbekampagne vor der WM sein Gesicht geben © dpa 4 / 22 Er ist der DFB-Überflieger des Jahres 2009 © Getty 5 / 22 Auch Mats Hummels, bisher Leistungsträger der U21, ist ab sofort Nutella-Boy © Getty 6 / 22 Mats Hummels © Getty 7 / 22 ...und schließlich mischt auch Manuel Neuer mit, der schon früher im Fernsehen Nutella aufs Brot schmierte © dpa 8 / 22 Süße Haselnusscreme und süße Jung-Nationalspieler - eigentlich eine Kombination, die passt. Doch wie jetzt Jermaine Jones ereilte viele Nutella-Boys nach dem TV-Spot der Karriere-Knick. © dpa 9 / 22 JERMAINE JONES: Der Schalker durfte in einem TV-Spot ran und auch dreimal für Deutschland in Freundschaftsspielen auflaufen. © dpa 10 / 22 Dann wurde er von Joachim Löw ausgebootet, entschied sich, zur US-Nationalelf zu wechseln und mit diversen zweifelhaften Äußerungen gegen Löw, seine Kollegen und die deutsche Mentalität die Öffentlichkeit gegen sich aufzubringen. © dpa 11 / 22 TIM BOROWSKI: Der damalige Bremer Leistungsträger war bei der WM 2006 Deutschlands "zwölfter Mann", wurde immer gleich eingewechselt, wenn Jürgen Klinsmann frischen Schwung brauchte. Mit seiner Vorlage auf Miroslav Klose im Viertelfinale gegen Argentinien brachte er Deutschland in die Verlängerung. © dpa 12 / 22 Nach seinem zwischenzeitlichen Wechsel zum FC Bayern ist er auch im Verein nur noch Ergänzungsspieler. Und in der Nationalmannschaft längst außen vor. © dpa
13 / 22 ANDREAS HINKEL: Der Rechtsverteidiger (hinten) war einer der "jungen Wilden" beim VfB Stuttgart und entfesselte entlang der Seitenlinie unter Rudi Völler (r.) auch im DFB-Trikot mächtig Wirbel. Zunächst. © dpa 14 / 22 Zum FC Sevilla würde er aber wohl nicht noch einmal wechseln. Von 2006 bis 2008 lernte er im sonnigen Spanien die Schattenseiten einer Fußball-Karriere kennen. Inzwischen darf er aber nicht nur im Verein (jetzt SC Freiburg) wieder regelmäßig ran, sondern auch im Deutschland-Jersey. © dpa 15 / 22 KEVIN KURANYI: Der junge Himmelsstürmer vom VfB Stuttgart debütierte unter Rudi Völler in der Nationalmannschaft und begeisterte auch dort mit Treffern wie am Fließband. © dpa 16 / 22 Später war er in der Nationalelf nur noch Ergänzungsspieler. Schließlich der Eklat: Als er mal wieder bei einem DFB-Spiel nur einen Tribünenplatz inne hatte, verließ er wortlos das Stadion und wurde von Joachim Löw aus der Nationalmannschaft geworfen. © dpa 17 / 22 BENJAMIN LAUTH: Er sorgte beim TSV 1860 München für Furore, schoss nicht nur Tore, sondern zog auch Sympathien auf sich und wurde in die Nationalelf berufen. © dpa 18 / 22 Nach dem Spot kam der große Karriere-Knick. Weder beim HSV, noch beim VfB Stuttgart oder Hannover 96 konnte er an alte Leistungen anknüpfen. Erst seit seiner Rückkehr in die Heimat zum TSV 1860 München läuft's wieder besser bei "Benny-Bomber" - allerdings eben in der zweiten Liga statt in der Nationalelf. © dpa 19 / 22 TOBIAS WEIS: Nach einer furiosen Hinrunde mit 1899 Hoffenheim hat Joachim Löw auch den "Kraichgau-Gattuso" nominiert. Prompt durfte er sich auf der Mattscheibe auch Haselnusscreme aufs Brot schmieren. © dpa 20 / 22 Danach konnte er sich zunächst die Nationalelf-Karriere abschmieren und wurde nicht mehr eingeladen. © dpa 21 / 22 NICHT ABGESCHMIERT: Keiner weiß, wie sie es machen, aber einige scheinen nach einem TV-Spot dem vermeintlichen "Nutella-Fluch" hartnäckig zu trotzen und (noch?) ohne große Karriere-Knicks auszukommen. So etwa Arne Friedrich © dpa 22 / 22 oder Marcell Jansen. Mal sehen, ob Höwedes, Neuer, Özil und Hummels den Bann brechen können © dpa