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2. Liga: Lautern ist Herbstmeister, Duisburg gewinnt

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Der Jubel war groß: Der 1. FC Kaiserslautern und Trainer Marco Kurz sind Herbstmeister. © getty

München - Der 1. FC Kaiserslautern ist Herbstmeister in der 2. Fußball-Bundesliga. Mit einem 3:0 über die TuS Koblenz sicherte sich der FCK vorzeitig den Halbzeittitel und besiegelte womöglich das Aus für TuS-Trainer Uwe Rapolder.

Sechster Sieg in Folge und seit 376 Minuten ohne Gegentor - mit den FCK-Fans feierten auch die früheren Lauterer Idole Hans-Peter Briegel, Ronnie Hellström und Ratinho auf der Tribüne des Fritz- Walter-Stadions den ungefährdeten, aber glanzlosen Erfolg der “Roten Teufel“ im Rheinland-Pfalz-Derby nach Toren von Adam Nemec (16. Minute), Erik Jendrisek (56.) und Srdan Lakic (79.). “Wir wollen uns mit einem fantastischen Ergebnis von unseren Fans verabschieden, das ist uns gelungen“, sagte FCK-Trainer Marco Kurz nach dem letzten Heimspiel des Jahres.

Muss sich Koblenz einen neuen Trainer suchen?

Koblenz muss sich nach der dritten Pleite hintereinander womöglich noch vor der Winterpause einen neuen Trainer suchen. Nach fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen ist ein Abschied von Rapolder nicht mehr auszuschließen. Der in Bedrängnis gerate TuS- Coach reagierte mit Angriffen auf den Vereinsvorstand auf die Spekulationen um seine bevorstehende Entlassung.

“Es gibt drei Herren im Vorstand, die mich weghaben wollen und mit bösen Gerüchten arbeiten“, sagte Rapolder nach seinem 88. Zweitligaspiel für Koblenz. “Am Montag werden wir Klartext reden, aber wir sprechen nicht über, sondern mit Rapolder“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Loos. Unter dem ehemaligen Koblenzer und Lauterer Trainer

Duisburg gewinnt

Milan Sasic setzten die seit sieben Spielen ungeschlagenen Duisburger “Zebras“ ihre Erfolgsserie fort. Ivica Grlic (22.), der am vorigen Sonntag beim 3:1 in Paderborn alle drei MSV-Tore erzielt hatte, stellte Duisburgs vierten Auswärtssieg in Serie sicher und beendete das Zwischenhoch des KSC, der zuletzt zwei Siege hintereinander gefeiert hatte.

Karlsruhe war in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft, aber im Spiel nach vorne zu unpräzise und glücklos, um die MSV-Abwehr entscheidend zu knacken.

Aachen spielt nur 1:1

Bei Alemannia Aachen ist nach dem Befreiungsschlag am vergangenen Montag in Fürth wieder Ernüchterung eingekehrt. Nach der verdienten Führung durch Mirco Kasper (42.) schien der vierte Saison-Heimsieg für die Mannschaft von Trainer Michael Krüger nur eine Formsache. Doch Aachen konnte aus seiner Überlegenheit kein Kapital mehr schlagen und ließ zwei wichtige Heimpunkte liegen. Gaetano Manno (65.) rettete per Foulelfmeter dem Aufsteiger aus Paderborn einen glücklichen Auswärtszähler.

Der 16. Spieltag im Überblick:

11.12.0918:00Karlsruher SC-MSV Duisburg0:1
Alemannia Aachen-SC Paderborn 071:1
1. FC Kaiserslautern-TuS Koblenz3:0
12.12.0913:00TSV 1860 München-FC Augsburg-:-
FSV Frankfurt-Rot Weiss Ahlen-:-
13.12.0913:30Arminia Bielefeld-1. FC Union Berlin-:-
FC St. Pauli-SpVgg Greuther Fürth-:-
Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Oberhausen-:-
14.12.0920:15Energie Cottbus-Hansa Rostock-:-
11. FC Kaiserslautern16123126:91739
2FC St. Pauli15102338:162232
3Arminia Bielefeld1591524:131128
4MSV Duisburg1684429:23628
5Fortuna Düsseldorf1583425:16927
6FC Augsburg1567231:24725
71. FC Union Berlin1573524:22224
8SC Paderborn 071656522:22021
9Karlsruher SC1663721:23-221
10Alemannia Aachen1655614:18-420
11Rot-Weiß Oberhausen1562716:25-920
12Energie Cottbus1554623:24-119
13SpVgg Greuther Fürth1560925:27-218
14TSV 1860 München1553717:19-218
15Hansa Rostock1560918:23-518
16TuS Koblenz16331013:29-1612
17FSV Frankfurt15231011:29-189
18Rot Weiss Ahlen15141010:25-157

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