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Leipzig - Der DHB zieht die Bewerbung für die Handball-WM 2019 zurück. Die Kandidatur wurde ohne Wissen der DHB-Führung abgegeben. Die Vergabe der WM 2019 erfolgt am 28. Oktober in Doha.
Der Deutsche Handballbund zieht seine Bewerbung für die Männer-WM 2019 zurück. Das hat das Verbandspräsidium auf seiner Tagung am Samstag in Dortmund beschlossen, berichtet das Fachmagazin „Handballwoche“ in seiner am Dienstag erscheinenden Ausgabe. Hintergrund ist, dass die Kandidatur ohne Wissen der DHB-Führung abgegeben wurde. Sie war initiiert worden von Bernhard Bauer und Bob Hanning, die auf dem Bundestag im September für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten kandidieren.
„Wir haben einstimmig - und das ist für uns sehr wichtig - beschlossen, dass wir der IHF schriftlich mitteilen, dass die bei ihr eingegangene Absichtserklärung nicht autorisiert und damit nicht wirksam ist, weil sie nicht vom DHB-Präsidium getroffen wurde“, sagte Verbandschef Ulrich Strombach.
Bis zum 2. September muss beim Weltverband IHF ein Konzept vorliegen. Die Vergabe der WM 2019 erfolgt am 28. Oktober in Doha. Der DHB will bei der IHF um eine Fristverlängerung bitten, damit das neue DHB-Präsidium eine erneute Bewerbung einreichen kann.
Der DHB hatte 2007 die Männer-WM ausgerichtet. Das Team des damaligen Bundestrainers Heiner Brand gewann den Titel. 2017 ist Deutschland Gastgeber für die Frauen-WM.
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