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London - Der brittische ehemalige Hürdensprint-Weltmeister Colin Jackson ist für eine strenge Bestrafung von Dopingsündern. Ein weiterer Olympiasieger unterstützt seine Ansichten.
Die beiden ehemaligen britischen Weltmeister Colin Jackson und Daley Thompson haben im Rahmen einer Anti-Doping-Konferenz in London „lebenslänglich“ für Dopingsünder gefordert. „Ich habe keine Sympathien für jede Art von Betrug“, sagte der einstige Hürdensprinter Jackson und gestand eine Art „Hass“ gegen Doper: „Ich bin der Meinung, dass jede andere Sperre nicht lang genug sein kann.“
Der zweimalige Zehnkampf-Olympiasieger Daley Thompson erwies sich ebenfalls als Hardliner. „Eine lebenslängliche Sperre ist die einzige Botschaft, die bei Betrügern ankommt und ihnen wehtut“, sagte der 53-Jährige: „Und wenn es dann zufällig mal einen Unschuldigen trifft, dann ist das eben so.“
Dem widersprach der zweimalige Hürden-Olympiasieger Edwin Moses. „Ich bin mit dem Wort lebenslänglich vorsichtig“, gab der Amerikaner zu: „Es gibt in der Tat Athleten, die unwissentlich verbotene Substanzen zu sich nehmen. Für die wäre eine solche Strafe zu hart.“