Pressestimmen zur Armstrong-Beichte: "Er bereut nichts"
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USA: USA Today: "Nach all den Jahren des Betrugs, der Lüge und Millionen Dollar, die auf dem Schwindel beruhen, blickte Lance Armstrong Oprah Winfrey am Donnerstagabend in die Augen und sagte einfach: “Halb so wild'"
New York Times: "Bei Winfrey verliert er seinen Eisblick und vergisst seine beißenden Worte [...] Armstrong konnte nicht mehr kämpfen - so wie er es immer getan hat"
Washington Post: "In den ersten 90 Minuten mit Oprah war es Armstrong in hohem Maße bewusst, wie nutzlos er doch in einer Situation ist, bei der Fakten herausgekitzelt werden"
Frankreich: L'Equipe: "Was Armstrong bestreitet oder verschweigt: Er hat zugegeben, dass er gedopt hat, um die Tour de France gewinnen zu können. Er hat aber seine Rolle im Dopingsystem innerhalb der Mannschaft US Postal heruntergespielt, den hochkontroversen Michele Ferrari verteidigt und jegliche Verschwörung bestritten, eine Positivkontrolle mit Hilfe der UCI vertuscht zu haben"
Italien: La Repubblica: „Armstrong gesteht zwar, bereut aber nichts. Kaltblütig, berechnend, zynisch: Auch im sensationellsten Interview der letzten Jahre bleibt er bis zuletzt sich selber treu. Der Texaner gesteht zwar Doping, er vermittelt aber nicht den Eindruck, dass er wirklich seine Taten bereut.“
Corriere dello Sport: „Erschütternde Geständnisse Armstrongs. Das Interview mit Oprah Winfrey ist die letzte und steilste Etappe für den Pyräneen-Bezwinger“
Großbritannien: The Guardian: „Abgesehen von wenigen Momenten, in denen sich ein kleiner Riss in seinem Panzer bildete, hatte Armstrong stets alles unter Kontrolle. Im Großen und Ganzen hatte er Oprah in der Opposition so unter Kontrolle wie vor Jahren Jan Ullrich“